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medea

Posted on 14.2.2020

Vor 3 Jahren habe ich im Sommerurlaub in Südfrankreich "Mein Sommer nebenan" gelesen. Das war mein erster Jugendroman und ich habe ihn so sehr geliebt. Seither lese ich fast nur noch New Adult oder Young Adult Bücher. Von Beginn an war mir klar, dass ich unbedingt "Mein Leben nebenan" auch noch lesen muss. Leider hat mich das alles etwas gezogen, bis ich ganz unverhofft das Buch in der Buchhandlung gesehen habe. Natürlich habe ich es sofort gekauft. Dank des angenehmen Schreibstils war ich sofort wieder in der Geschichte drin. Auch an die Charaktere konnte ich mich nach einiger Zeit wieder erinnern, da sie alle wieder aufgetaucht sind. Lästige Wiederholungen waren keine dabei. Tim mochte ich im ersten Teil schon. Er ist zwar Speziel, aber dennoch eine tolle Figur. Ebenso wie Alice. Aber vor allem die ganzen Garretts habe ich wieder geliebt. Und da ich sie so sehr mag, hasse ich Samanthas Mutter umsomehr. Mit den meisten Wendungen der Geschichte hätte ich so nicht gerechnet. Es war spannend bis zum Schluss. Aufhören zu Lesen ging fast gar nicht. Zwar fande ich die große Überraschung in dem Buch nicht perfekt gewählt, aber das Leben ist ja auch nicht perfekt. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert schon ziemlich hoch. Deswegen konnte ich mich schnell auf die Situation einlassen. Es gibt wieder einen regelmäßigen Perspektiven Wechsel zwischen Alice und Tim. Jeweils in der Ich-Perspektive. Man erkennt sie an der unterschiedlichen Schrift Art. Wie im ersten Band auch.

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