medea
Da ich die Reihe in einem Rutsch durchlesen wollte, habe ich mir noch "Unter dem Nachthimmel" gleich den Finalen Teil geschnappt. Ich musste einfach wissen wie es weiter geht. Dank dem angenehmen Schreibstil war ich gleich wieder in Dellas Welt gefangen. Beziehungsweise in der Welt von Chase, denn das Buch wird abwechselnd aus der Erzählerspektive von Della und Chase geschrieben. Dadurch schließt man Chase nur noch mehr ins Herz. Wirklich. Er ist so toll. Die männliche Version von Della. Steve wird immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Was irgendwie auch schade ist, denn er ist ebenfalls ein ganz toller Charakter. Alle Figuren der Reihe sind so authentisch und man fühlt mit den Hauptprodagonisten so sehr mit. Spannend bleibt es auch, denn noch lange nicht sind alle Rätsel gelöst. Die meisten werden auch erst gegen Ende ausgelöst, wodurch man immer weiterlesen muss und das Buch nicht weglegen kann. Mit dem ein oder andere Schockmoment verschont uns C. C. Hunter auch nicht. Die lustigen und sorgevollen Moment bleiben natürlich auch nicht auf der Strecke. Dies alles arbeitet auf ein wunderschönes Ende hin. Und wenn man die Reihe dann tatsächlich ausgelesen hat, überkommt einen das blöde Gefühl, dass ein guten Freund gegangen ist. Zum Glück gibt´s aber noch ein paar Zusatzbücher, die ich bei Gelegenheit auch mal lesen möchte.