Josie
Vor weg muss ich sagen, dass ich es kaum abwarten konnte den zweiten Teil zu lesen. Da der erste mit einem sehr gemeinem Cliffhanger geendet hatte, wusste ich dass der zweite Teil ein Muss zum lesen wird. Und ich war der felsenfesten Meinung, dass die Fortsetzung nur gut werden kann. (Achtung Spoiler) Ich bin nach den ersten Seiten aber schnell auf den Boden der Tatsachen zurück gekommen. Nachdem die größte Dramatik vorbei war wurde es zäh und langweilig. Natürlich ist Trauerbewältigung und alles was dazu gehört sehr wichtig aber davon war im Buch leider nur oberflächlich die Rede. Leider fand ich auch, dass Chase und Hailee in dem Teil einfach keine Verbindung zu einander hatten. Sehr befremdlich fand ich in der Story auch die Eltern von Hailee und das ganze drum herum. Mir kam Hailee an manchen Stellen vor wie ein bockiges Kleinkind, dass einfach nicht reden möchte aber zu anderen Seite verstanden werden wollte? Der ganze Teil in dem Hailee Zuhause war, war unnötig lang gezogen und sehr langweilig. Mir wurden die Nebencharaktere sympathischer und Hailee immer unangenehmer. Ich hatte mich sehr darüber gefreut zu sehen wie es sich zwischen ihr und Chase entwickelt aber viel konnte man daraus nicht lesen. Alles in allem muss ich der Meinung zu stimmen, dass der erste Teil mit vielleicht 100 Seiten mehr und als in sich abgeschlossener Roman sehr viel besser geworden wäre. Ich wollte dieses Buch wirklich lieben doch leider ist dem nicht so. Positiv fand ich dennoch den Schreibstil, den ich auch im ersten Teil super angenehm zu lesen fand.
