kate
Ich war mir anfangs nicht sicher, was ich von „Zwischen dir und mir die Sterne“ erwarten soll. Wahrscheinlich eine süße Lovestory, die bei mir Kribbeln im Bauch und jede Menge Seufzer auslösen würde. Dazu noch eine Portion Astrologie. Von dem Zweiten war definitiv genug vorhanden. Von dem Kribbeln im Bauch habe ich leider nichts abbekommen. Es ist durchaus eine süße Geschichte, aber ich finde, dass es eher für jüngere Leser geeignet ist. Wil war mir wirklich sympathisch. Ein wenig durchgeknallt mit ihrer Besessenheit bezüglich ihres Horoskops und den Konstellationen der Sternen, aber sie hatte ja durchaus einen guten Grund dazu. Das Liebesdreieck empfand ich allerdings als nicht besonders gut dargestellt. Was vielleicht daran lag, dass die beiden männlichen Protagonisten im Vergleich eher blass waren und wenig Neugier wecken konnten. Zudem konnte ich nicht nachvollziehen, woher Wils plötzliche Gefühle für die Beiden herkamen. Grant war zwar ein wenig präsenter, aber im Großen und Ganzen blieb auch er hinter den Erwartungen zurück. Der Plot bot auch nichts Neues, was aber gar nicht mal so schlimm war. Vieles war auch im Vorfeld schon vorhersehbar, dennoch konnte „Zwischen dir und mir die Sterne“ mich kurzweilig unterhalten. Es ist keine überraschende und emotionsgeladene Geschichte, sondern spielt eher auf den leisen und flachen Tönen. Wer mit den richtigen Erwartungen dran gehen wird, erhält eine leichte und kurzweilige Geschichte erhalten, die durchaus gut unterhält. Fazit Mit „Zwischen dir und mir die Sterne“ präsentiert Darcy Woods eine leichte und kurzweilige Geschichte, die nicht unbedingt emotionsgeladen ist oder viele Überraschungen bereit hält. Das Buch spielt eher auf den leisen und flachen Tönen und wird jüngere Leser durchaus gut unterhalten.