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comicnewbie

Posted on 14.2.2020

Die grüne Hölle Das erste Heft erzählt die Geschichte, wie S.H.I.E.L.D den Symbionten fand und versuchte mit ihm den Vietnamkrieg zu gewinnen. Eine spannende Story, die optisch toll umgesetzt ist und neben dem Symbionten, Gewalt und einem interessanten Setting auch noch einen verdammt coolen Wolverine bietet. Ein wirklich gelungener Anfang für diesen Band. Wer ist Carnage Nach dem grandiosen Einstieg geht es dann mit Carnage los. Es geht darum wer er ist, wie er wurde wie er ist und was aus ihm werden soll. Ein ganz netter Anfang, bei dem einem die Figur nähergebracht wird. Spannend fand ich den Teil zwar nicht, aber irgendwie muss die Figur ja auch den neuen Lesern, und denen die sich mit Carnage nicht auskennen (wie ich) nähergebracht werden. Hund gegen Monster Im dritten Heft geht es dann um den Symbionten Hund, den die meisten sicher noch aus Band 2 kennen. Dieser versucht Eddy vor Carnage Jüngern zu schützen und begibt sich dafür auf ein nächtliches Abenteuer. Das Ganze ist ein wenig wirr erzählt und auch hier will irgendwie nicht so richtig Spannung aufkommen. Es baut irgendwie auf dem Band davor auf, aber irgendwie auch nicht und es ist ein bisschen traurig, dass dieser mehr als passive Auftritt auch schon alles ist, was wir in diesem Band von Eddy sehen sollen. Der Kult des Killers In einer Kleinstadt in den USA passieren schlimme Dinge. Vor einiger Zeit hat Carnage die Leute dieses Ortes mehr oder weniger als Geiseln gehalten und viele getötet. Nach einem neuen furchtbaren Ereignis ermittelt Man-Wolf was da eigentlich los ist, und legt sich mit einer grausamen Sekte an, die zeigt, dass sie Rückgrat hat. Nach dem ersten Heft ist dieses nochmal wenigstens ein bisschen spannend. Man kann sich beim Lesen zwar sehr schnell denken was passieren wird, aber dennoch ist es nach den zwei Vorgängern eine ganz unterhaltsame Geschichte. Fazit Venom 3: Der Kult des Killers ist ein Comic, der aufbauen soll, was noch kommt. Das wäre auch halb so wild, wenn der Weg zu dem was kommt spannender gestaltet werden würde. Es fehlt ein richtiger roter Faden und von 4 Geschichten ist nur eine so richtig gut. Dennoch ist dieser Band sicher hilfreich, um den Nächsten richtig zu verstehen. Ob man diesen braucht muss aber jeder selbst entscheiden. Ich hätte ihn jedenfalls nicht gebraucht und finde ihn gerade im Hinblick auf die fabelhaften Vorgänger doch sehr enttäuschend. Hoffentlich kann der Dritte das Ruder wieder rum reissen.

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