medea
Zuallererst nochmal herzlichen Dank an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionexemplar zugeschickt haben. Das Mädchen auf dem Cover passt zu der Hauptfigur Eureka. Also auch zur Geschichte. Die Kapitelgestaltung ist schlicht gehalten was allerdings sehr schön aussieht. Auch ist die Schrift in dem Buch etwas welliger als in vielen anderen Büchern. Das macht das Lesen leicht. Die Geschichte ist zu Beginn etwas verwirrent, aber nach den ersten paar Kapiteln lässt sich das Buch relativ gut lesen. Der Schreibstil ist ganz okay. Es ist nicht so, dass man super schnell oder langsam durchkommt. Es ist einfach mittelmäßig. Was aber leider erst in den letzten 8 Kapiteln aufkommt, ist die Spannung. Das Buch hat mich in eine kleine Leseflaute gebracht. In der Mitte war es wirklich extrem langweilig. Es gibt so viele Stellen die man einfach verkürzen oder ganz weglassen hätte können. Was mich ziemlich genervt hat war, dass Eureka ihre Mutter immer mit Vornamen angesprochen hat. Am Ende des Buches erklärt sie Ander zwar warum, aber zum verständnis hätte man es auch schon am Anfang der Geschichte bringen können. Die Idee Ansich ist wirklich keine schlechte, aber an der Umsetzung hätte man noch schleifen müssen. Ein roher Diamant eben. Was mir ganz gut gefallen hat, war das Ende. Es macht Lust auf den zweiten Teil, auch wenn ich ihn wahrscheinlich eher nicht lesen werde. Die Charaktere und ihre Verbingungen zueinander waren glaubwürdig und gut aufgebaut.