Gina Zeilenfluch
Ehrlich gesagt ist es sehr schwer meine Meinung über dieses Buch auszudrücken. Ich versuche nicht zu spoilern, aber es könnte Andeutungen in der Rezension geben. Erst einmal war ich sehr gespannt auf „Falling Fast“. Ich habe mich richtig auf dieses Mutig sein Thema gefreut, von dem ich dann doch eher wenig gemerkt habe. Zwar sind die Sachen, die Hailee macht schon mutig, aber es wirkt nicht so als ob es für sie etwas mit mutig sein zu tun hat, weil man ihr ihre Social Anxiety auch nicht anmerkt. Allgemein war Hailee für mich kein sehr greifbarer Charakter. Vor allem wenn man das Ende kennt, macht es einen stutzig, dass man in Hailees Sicht gar nichts davon mitbekommt (Ich habe die Triggerwahrnung nicht gelesen). Viel besser hat mir aber Chase Sicht gefallen. Er kist sehr sympathisch und es gefällt mir wie er über die Dinge denkt und sie beschreibt. Er ist einfach ein richtiger Traumtyp. Auch das Setting ist zum verlieben. Ich liebe ja solche gemütlichen Dörfer in Büchern, wo jeder jeden kennt und es einfach so einen Zusammenhalt gibt. Auch Biancas Schreibstil konnte mich überzeugen, weil er sehr angenehm zu lesen ist. Die Geschichte konnte mich allerdings weniger überzeugen. Sie war zwar ganz süß, aber wie gesagt, kam das worauf ich mich am meisten gefreut habe kaum rüber. Zudem geht die Geschichte eher ruhig vor sich. Viel passiert nicht. Mein größtes Problem ist aber, dass ich das Ende, so wie die Geschichte aufgebaut ist, nicht nachvollziehen kann. Es wäre besser gewesen, wenn man das Thema schon früher eingebracht hätte, dann wäre auch mehr Spannung da gewesen. Fazit: Zusammenfassend ist „Falling Fast“ ein süßes Buch, das mich leider ein bisschen enttäuscht zurückgelassen hat. Zudem finde ich auch die Marketingaktion nicht zu hundert Prozent passend. Mit dem zweiten Band konnte ich schon anfangen, da wir den auf der Party als Manuskript bekommen haben, allerdings komme ich hier eher schleppend voran, weil mich der erste Band nicht sehr gespannt zurück gelassen hat.