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Posted on 14.2.2020

Ich fand Cindy aus Marzahn immer total witzig und fand es wirklich schade, als Ilka Bessin sich dazu entschieden hat Cindy aufzugeben. Daher war ich echt freudig überrascht, dass sie ein Buch über ihre Geschichte rausbringt und war sehr gespannt. Leider wurde ich heftig enttäuscht. Das Buch beginnt mit Ilka’s Kindheit in der DDR und wie sie ihre Eltern darstellte fand ich schon ziemlich traurig. Ich könnte mir vorstellen, dass diese ziemlich enttäuscht waren als sie das lasen. Im einen Moment ist Papa ihr Held und im nächsten sagt sie, dass sie nie Liebe von beiden erfahren hat und ihr Vater sie geschlagen hat. Nunja. Irgendwie findet motzt sie die ganze Zeit nur über andere. Alle haben ihr das Leben schwer gemacht und die arme kleine Ilka hat alles abbekommen. Aber sie war ja so unglaublich stark und hat sich immer wieder eine neue Rolle überlegt. Diese selbstmitleidige Einstellung ging mir permanent auf die Nerven. Aber nicht nur das. Der Schreibstil ist so lahm und langweilig und gleicht einem Aufsatz aus der 8. Klasse. Wo ist der Humor von Ilka Bessin? Ich befürchte den hat sie mit ihrem Cindy Kostüm abgelegt, denn von Witz und Humor ist in diesem Buch weit und breit keine Spur… Sorry, aber das war nix… Nein, liebe Ilka. Das war nichts. Das Buch liest sich wie ein Schulaufsatz und von Humor weit und breit keine Spur. Das Buch hat mich einfach nur genervt und gelangweilt. Für die tollen Fotos von Ilka gibt es aber einen Punkt und für das schöne Cover auch… 2 von 5 Punkten

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