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Ramona Kielfeder

Posted on 14.2.2020

Eine gute Fortsetzung mit Schwächen Ich liebe die Geschichten von Manuela Inusa. Da wären zum Beispiel Jane Austen bleibt zum Frühstück oder Auch donnerstags geschehen Wunder. Sie sind unglaublich liebevoll und detailliert geschrieben, man kann sich fallen lassen und wird am Ende auch nie enttäuscht. Der Keksduft strömte mir aus den Zeilen von Der zauberhafte Trödelladen entgegen und ich hatte das Gefühl, eine Teetasse in den Händen zu halten. Mit ihren Worte erschafft Manuela Inusa wunderschöne Bilder. Ruby ist eine junge Frau, die es nicht leicht hat im Leben. Schon viele Steine musste sie aus dem Weg räumen und es sieht nicht so aus, als würde sich das in Zukunft ändern. Allerdings gibt Ruby nicht auf. Sie kämpft, auch wenn alles noch so aussichtslos scheint. Das habe ich sehr bewundert. Die Kraft, die von Ruby ausgeht, die strahlt förmlich durch die Seiten. Als sie ihren großen Traum dann auch erst einmal entdeckt hat, da hält sie nichts mehr davon ab, diesen umzusetzen. Schön ist auch der Augenblick, in dem ein gewisser Mann für Ruby immer wichtiger wird. Mir hat ein wenig Hintergrund gefehlt, aber man muss vielleicht auch nicht immer alles wissen. Die Autorin ist übrigens ein großer Jane-Austen-Fan. Jedenfalls lassen ihre Bücher das durchblicken und ich finde es sehr charmant, wie es ihr immer wieder gelingt, das einzubinden. Ich bin sehr verliebt in den kleinen, zauberhaften Trödelladen in der Valerie Lane. Ein Keks in der Hand und das Buch von Manuela Inusa auf dem Schoß. So sieht Glück aus.

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