Vanessa
Jedes Jahr im November erscheint ein neues Buch aus der Reihe und jedes Jahr wieder freue ich mich unglaublich, denn niemand sonst schafft es mich so sehr von fremden Orten zu begeistern wie Lucinda Riley. Und auch dieses Mal musste ich während des Lesens immer wieder Pausen einlegen um online Bilder von den beschrieben Orten zu suchen. Man sollte mit dem Kauf des Buches am Besten gleich ein Flugticket erhalten. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig zu lesen und man ist sehr schnell in der Geschichte drin. Langeweile kam beim Lesen zu keiner Zeit bei mir auf. Wie auch die Vorgänger der Reihe spielt auch dieser Teil auf zwei Zeitebenen und entführt uns dieses Mal nach Spanien, genauer gesagt nach Granada und in die schottischen Highlands. Leider muss ich sagen, dass mich die Geschichte von Tiggys Familie nicht 100% überzeugen konnte, was hauptsächlich daran lag, dass ich mit Lucia einfach nicht warm wurde. Nichtsdestotrotz fand ich es aber sehr interessant mehr über das Leben der Zigeuner in Sacromonte und den Flamenco zu erfahren. Die Geschichte der Gegenwart fand ich wiederum sehr schön und gerade auch das Setting in Schottland hat mir gut gefallen. Tiggy, die wir im Verlauf der Geschichte sehr gut kennenlernen, mochte ich als Charakter sehr gerne. Sie ist eine sehr feinfühlige und hilfsbereite junge Frau. Meine Lieblingsschwester ist und bleibt aber einfach Maja... Im nächsten Band wird es um Elektra gehen und ich bin jetzt schon gespannt wohin uns Lucinda Riley dann wieder entführt. __________ Fazit: Wie immer eine wundervolle Geschichte & auch wenn mich die Geschichte der Vergangenheit nicht komplett abgeholt hat vergebe ich 4⭐️. Die sieben Schwestern gehören einfach zu meinen liebsten Buchreihen!