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theaword00

Posted on 14.2.2020

Gute Unterhaltung Ich muss sagen, Mel entwickelt sich so langsam, aber sicher zu einer meiner liebsten Autoren. Wieder einmal ist es ein Jugendthriller, den aber wirklich alle Altersklassen lesen können. Die Geschichte wird, anders als bei „Da waren’s nur noch zwei“, immer abwechselnd von insgesamt 12 Personen erzählt. Nicht erschrecken, dass hört sich erstmal viel an. Im Laufe der Geschichte wechselt es sich immer zwischen den gleichen 4 Protagonisten ab. Die restlichen 8 kommen lediglich 1-2x vor. Ich finde im Vergleich zum Vorgänger sind die Kapitel hier sehr kurz gehalten. Was Sinn ergibt, wenn man so viele Personen in der Geschichte vorkommen. Ab und zu hatte ich Schwierigkeiten, die Namen richtig zu lesen, da sich das ganze ja in den Niederlanden abspielt und die Autorin auch daher stammt. Die Story rund um Kiki, Juno und Nynke konnte mich nicht ganz so in den Bann ziehen wie „Da waren’s nur noch zwei“. Ich habe aber auch bis zum Ende hin mitgefiebert, wer denn nun der Mörder ist. Drauf gekommen bin ich nicht, es hat mich ehrlicherweise aber auch überhaupt nicht überrascht. Ich finde das Ende etwas sehr klischeehaft, was aber dem kompletten Buch keinen Abbruch tut. Wer also auf Thriller mit Teenie-Drama steht, sollte sich „Schnick, schnack, tot“ unbedingt zu legen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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