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Bei " Hangman" handelt es sich um den zweiten Thriller von Daniel Cole, nach seinem Debüt "Ragdoll". In New York wird ein Toter gefunden. Seine Ermordung gleicht dem Ragdoll-Fall. Chief Inspektor Emily Baxter von Scottland Yard wird nach NY ausgeliehen und soll dort helfen den Fall zu lösen. Mit den zwei Agenten vom CIA Curtis und Rouche soll Baxter in dem Fall ermitteln. Aber es gibt Todesfälle auf beiden Seiten zu beklagen. In England und Amerika. Die Toten tragen immer die in die Haut geritzten Buchstaben "Puppe" oder "Köder". Emily Baxter ist ein schwieriger, aufbrausender Charakter, die aber schnell mit Curtis und Rouche zu einem Team wird. Zwischendurch gibt es immer wieder witzige Szenen und Wortwechsel zwischen ihnen. In diesem Buch bekommen es die Ermittlungsbehörden in Großbritannien und den USA mit einem perfiden Serientäter zu tun, der auf beiden Seiten des Atlantiks sein Unwesen treibt und scheinbar an die "Ragdoll"-Morde anschließen möchte. Die erste Hälfte des Buches hatte mich noch nicht so richtig überzeugt. Dafür fand ich die zweite Hälfte sehr spannend und gut gelungen.