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Andreas Gößling Wolfswut Das Buch beginnt schon sehr spannend, die Hauptakteure sind mir auf Anhieb sympathisch, Lotte die Tochter des Hauptverdächtigen und auf der anderen Seite Kira. In Halle 14 entdeckt Lotte Soltau Körperteile von fünf zerstückelten Frauen in formaldehyd-gefüllten Fässern. Ihr kürzlich verstorbener Vater war Nutzer der Garage und ist damit für die Mordermittler Tatverdächtiger Nr. 1. Doch Lotte kann ihr Bild vom liebevollen, geselligen und musisch begabten Vater mit den Taten eines Serienkillers nicht vereinen. Noch während sie die bestialische Seite des Vaters zu begreifen sucht, geschieht ein neuer grausiger Mord - ganz nach Soltaus Art. Der Schreibstil hat mich von Anfang an gefesselt, obwohl mich die ersten Seiten ein wenig verwirrt hatten, war ich recht schnell im Geschehen. Und nach wenigen Kapiteln konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen ! Der Schreibstil ist mitreißend, mir gefällt auch gut, dass man die Gedanken der Protagonisten, deutlich gemacht durch die kursive Schrift, lesen kann. Ich kann allen, die harte Thriller mögen, dieses Buch wärmstens empfehlen! Das blutrote Cover mit dem zerkratzten Auge sagt schon Einiges über das Buch aus. Der Titel „Wolfswut“ ist sicher reißerisch, passt aber sehr gut zum Inhalt.
