The Reading World
Warum wollte ich es lesen? Da mir schon die Mythica-Reihe der Autorin sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf ihr neues Werk. Meine Erwartungen ware auch entsprechend hoch. Wie war es? Cover: Bei dem Cover war ich erst etwas unschlüssig. Aber nachdem ich das Buch gelesen habe, finde ich es doch sehr passend. Es spiegelt sehr gut die Luft und die Stürme wieder, die in diesem Band eine wichtige Rollen spielen. Auch das Gesicht in den Wolken gefällt mir. Schreibstil: Der Schreibstil von P. C. und Kristin Cast ist durchgehend sehr angenehm. Ich kam gut in die Geschichte rein und es ging auch sehr flüssig weiter. Leider fehlte das gewisse Etwas, denn mehr als angenehm ist es nicht. Die Story: Foster und Tate sind durch eine starke Gabe miteinander verbunden: Sie sind die Gebieter der Luft und können das Element nach belieben steuern. Sie wissen nicht welches Schicksal sie erwartet oder wer ihnen diese Macht verliehen hat. Doch schnell wird ihnen bewusst, dass sie handeln müssen, wenn sie nicht alles verlieren wollen, was ihnen lieb und teuer ist. Foster, die starke Kämpferin, und Tate, der liebenswürdige Superheld, sind gezwungen zusammen zu arbeiten, um ihren Schöpfer aufhalten zu können. Meine Meinung: Meine Erwartungen und meine Vorfreude waren sehr hoch, da ich mir eine mitreißende Geschichte und viel Spannung vorgestellt habe. Leider kam es nicht ganz so wie ich es erhofft hatte. Der Anfang konnte mich gleich in seinen Bann ziehen. Es passiert unglaublich viel und ich hatte gehofft, dass es genauso weitergeht. Der Schreibstil war erwartet flüssig und und das Lesen fiel mir leicht. Es war nicht langweilig, aber auch nicht wirklich mitreißend. Die Handlung schwappte dann eher so vor sich hin und mir ging es in die völlig falsche Richtung. Zu Beginn geschahen einige sehr emotionale Ereignisse, die für mich nicht richtig verarbeitet wurden. Dafür wurden an anderen Stellen auf Gefühle eingegangen, die ich nicht für passend hielt. Ich kann verstehen, dass vor allem Foster sehr taff rüberkommen sollte. Aber dann hätte ich mir gewünscht, dass sie durchgängig so bleiben würde und ihre Entwicklung später stattfinden würde. Foster war für mich erst eine sehr starke Protagonistin, die einer Wildkatze sehr ähnlich ist. Mit ihren 18 Jahren hat sie schon einiges erlebt und wurde von Cora, ihrer Stiefmutter, perfekt vorbereitet. Aber sie wurde viel zu schnell zu einem süßen Kätzchen. Das hat dem Handlungsverlauf irgendwie dem Schwung genommen. Tate war für mich einfach nur da. Also ja, er hat schon eine wichtige Rolle. Aber er hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mir gefällt die Idee immer noch gut. Die Elemente sind ein sehr vielseitiges Thema und auch hier zeigt sich, dass man sehr viel daraus machen kann. Aber hier konnte mich die Umsetzung leider nicht wirklich mitreißen. Abschließend: Abschließend muss ich sagen, dass Gebieter der Elemente zwar kein absoluter Flop ist, aber meine Erwartungen auch nicht erfüllen konnte. Die Geschichte ist “nett”, aber ich verspüre nicht den Drang, dass ich jetzt unbedingt den zweiten Band brauche.