Profilbild von Lena

Lena

Posted on 14.2.2020

Ich hab den zweiten Band der Bitter & Sweet Reihe schon so sehr entgegen gefiebert, dass ich ihn natürlich sofort lesen musste kurz nach dem Erscheinen. Schon von Anfang an war ich sofort wieder mitten in der Welt von Jill und ihren Freunden und ich hab mich direkt wieder wohl gefühlt. Endlich durfte ich erfahren, wie es mit Jill und ihrem Geheimnis weiter geht und wie sie und ihre Freunde das zweite Jahr an der Akademie meistern.  Toll fand ich an diesem Buch, dass die Leser neue Personen kennen lernen durften. Ich finde den Kobold Cox, der von nun an der Begleiter von Jill ist einfach zum Knuddeln. So einen kleinen Spion hätte ich manchmal auch gern. Eine weiterer neuer Charakter in diesem Buch ist Chaz. Mit ihm ging es anfangs ein wenig holprig los, aber im letzten Drittel hat sich auch das gebessert und auch er ist mir ans Herz gewachsen. Auch hier hat mich sein Geheimnis total umgehauen und ich hab es wirklich überhaupt nicht kommen gesehen. Aber ich hab eh selten ein Gefühl dafür in welche Richtung sich eine Geschichte entwickeln wird. Ich muss ehrlich sagen, dass ich Ryan bis zu seinem Auftauchen wirklich vermisst habe, da ich ihn in Band 1 letztendlich doch wirklich mochte. Und genau das hat mich sehr an Band 2 gestört. In diesem Buch geht es, wie ich finde, weniger um die Bekämpfung von Dämonen etc., sondern die Geschichte schleppt sich sehr dahin mit dem Gefühlschaos von Jill. Meiner Meinung nach hat sie sich viel zu sehr gehen gelassen und dieses Hin und Her mit Nathan und Ryan war absolut nicht mein Ding. Ich finde, dass man das ein wenig hätte reduzieren können mit Jills Männerkram. Aber apropos Nathan: Jeder der das Buch gelesen hat wird wissen was ich jetzt meine. Ich hasse, hasse, hasse diese Stelle im Buch und ich hätte es nach diesem Kapitel einfach gern gegen die Wand geworfen. Ich will das nicht! Trotzdem finde ich, dass auch in diesem Buch sich Jill und ihre Freunde gut gegen die Dämonen geschlagen haben, auch wenn ich Jill manchmal ein wenig zu naiv fand.  Was mich noch an dem Buch gestört hat sind die öfter vorkommenden Rechtschreibfehler. Ein Beispiel hier ist: Jungend statt Jugend. Mich hat das wirklich sehr gestört. Merkt man diese Fehler nicht beim Korrekturlesen? Ich fand Einiges schon sehr auffällig. Aber naja, das hat der Geschichte keinen Abbruch getan und ich bin gespannt auf den letzten Band.

zurück nach oben