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lesemama

Posted on 14.2.2020

Wie es wirklich war Zum Buch: Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte. Josef muss nach Bethlehem, eine Volkszählung steht an. Jesus wird im Stall geboren und zu guter Letzt kommen die Soldaten ... Meine Meinung: Was in der heiligen Nacht passiert weiß ja (hoffentlich) jedes Kind. In diesem Buch spielt mal nicht das Christuskind die Hauptrolle und auch nicht der Esel, wie es das Cover vermuten lässt, sondern eine kleine Spinne. Sie will eigentlich nur ihr Jetz zeigen und ist zu Beginn der Geschichte auch noch sehr auf sich und ihr Netz fixiert. Die Geschichte ist total niedlich erzählt, das spielt die Geburt Jesus schob fast eine Nebenrolle. Die Illustrationen sind zauberhaft und alleine schon wie Esel und Spinne gezeichnet sind, macht das Buch zu einem Highlight für die Weihnachtszeit und lädt zum immer wieder anschauen ein. Mir haben vor allem die glitzernden Fäden des Spinnennetzes, die durchs ganze Buch gehen, sehr gut gefallen. Die Idee, die dahinter steckt ist mal was ganz anderes und macht so für die kleinen Zuhörer die Weihnachtsgeschichte anschaulich. Der Text ist kurz, die Bilder sind farbenfroh und total niedlich. So macht das Vorlesen Spaß und sie Kleinen bleiben am Ball. Ich würde das Buch für das Kindergartenalter sehr empfehlen, aber auch für Erst- und Zweitklässler ist es noch (auch zum Selberlesen) gut geeignet.

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