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Anita Naumann

Posted on 14.2.2020

Dieses Buch von Markus Heitz spielt 1925. Silena, Drachentöterin im Auftrag des Officiums (einer Organisation der Kirche, die sich der Jagd nach Drachen verschrieben hat) ist eine Nachfahrin des heiligen Georgs und soll sich eigentlich aus Kämpfen heraus halten, da ihre beiden Brüder gerade erst verstorben sind und sie die letzte dieser Linie von Drachenheiligen ist. Der Erzbischof fordert daher von ihr, sich einen Mann zu suchen und die Pilotenmontur erst einmal an den Nagel zu hängen. Als Drachentöter anderer Linien auch getötet werden, außerdem irgendjemand Jagd auf Medien macht und ein neu entwickeltes Luftschiff des Officiums gestohlen wird, darf Silena zwar nicht im Flugzeug den Kampf aufnehmen, aber zumindest vom Boden aus ermitteln. Dabei wird die Lage immer verworrener, denn neben dem Officium, den freischaffenden Drachenjägern und den Drachen scheinen noch weitere unbekannte Kräfte am Werk. Ich lese Markus Heitz wirklich gern, hier bin ich allerdings des öfteren mit den Namen der verschiedenen Drachen, die auch noch ihre Intrigen spinnen, durcheinander gekommen und es waren mir doch zu viele Gegenspieler und Verbündete, um ganz den Durchblick zu behalten. Deshalb bekommt das Buch nur 4 von 5 Sterne von mir.

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