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rainbookworld

Posted on 13.2.2020

So heute habe ich The Light in Us von Emma Scott beendet, dieses Buch handelt von Charlotte, die jemand wichtigen in ihrem verlor und nun ihre Träume in die Mülltonne geworfen hat. Sie jobbt in einem Diner und wird eines Tages von einem älteren Mann angesprochen, der ihr einen Job anbietet. Sie soll sich um Noah kümmern. Noah will keine Hilfe annehmen obwohl er dringend welche im Alltag braucht um ins Leben zurückzukehren. Der Unfall der sein Augenlicht nahm, hat ihn in einen brummigen Einzelgänger verwandelt. Sie nimmt an, so hat sie ein Einkommen und eine Unterkunft, die sie sich nicht teilen muss. Fangen wir mit dem Negativen an: Trotz seiner Blindheit ist Noah ein oberflächliches Arschloch. „Größe, Gewicht, Figur? Sie klingen nicht dick, aber klein. Sind sie klein?“ Dann einen weiteren Punkt, der mich schon bei der All Inn-Reihe aufgeregt hat. Den Figuren kann es noch so schlecht gehen, oder wie bei All In kurz vor dem Tod stehen. Die Männlichen Protas sind Sexgötter. Und auch Noah ist ein Sexgott mit Ausdauer, der auch mehrmals hintereinander kommen kann. Der dritte Punkt der mich gestört hat war Noahs Familie. Ihnen ist ihr Geld wohl wichtiger als ihr Sohn, denn sie kümmern sich nicht selbst um ihren Sohn. Stilistisch ist das Buch locker leicht und man kann es sehr schnell lesen. Für zwischendurch noch nett irgendwie, aber man hat das ganze schon 100 Mal gelesen. Mir fehlte die Emotionalität durch die sich dieses Buch von der Masse abhebt. Das Thema Musik spielt eine untergeordnete Rolle. In der Idee war Potenzial vorhanden aber dieses wurde zu 0% genutzt. Die Sexszenen sind einfach nur peinlich und das Buch wie schon gesagt einfach langweilig. Jeder kleine Plottwist ist vorhersehbar. Warum wollen Menschen immer wieder dasselbe lesen?.

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