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readingmddy

Posted on 13.2.2020

Typisch Fitzek wird man mitten ins Geschehen geworfen und man hat eigentlich noch gar nicht so wirklich einen Plan davon, was überhaupt gerade abgeht. Schnell wird aber klar, dass wieder ein kranker Typ unterwegs ist, der absolut grausame Dinge tut. Die Kapitel enden allesamt mit Cliffhängern, so dass man keine andere Wahl hat, also weiterzulesen. Was wahrscheinlich auch der Grund ist, weshalb ich es innerhalb eines Tages weginhaliert habe. Der trockene Humor haben mich das eine oder andere Mal zum Lachen gebracht, viel öfter jedoch habe ich die Hände vor den Mund geschlagen und mich gefragt, ob das jetzt wirklich sein ernst ist. Ich meine, welcher kranke Kopf erschafft sowas? Das kann man sich doch gar nicht ausdenken! Und nicht nur das: des Öfteren musste ich eine Pause einlegen, einen Schluck trinken, die Brutalität und den Ekel irgendwie vertreiben. Ein wirklich gelungenes Buch, durch das ich, nach einer Fitzek-Flaute von etwa zwei Jahren, endlich wieder zu den Thrillern zurückgefunden habe.

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