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haihappen uhaha

Posted on 13.2.2020

GELUNGEN, aber man verpasst nichts, wenn man es nicht liest Band 2 der „Letztendlich“ Reihe oder auch wenn man es so sehen will: Die Story aus Band 1 nur aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Rihannon. Tipp: Nicht gleich nach Bd. 1 lesen, lieber etwas Zeit verstreichen lassen. Meinung: Ein wirklich schönes Buch. Wie schon vom Autor gewohnt ein wirklich angenehmer Schreibstil. Man fliegt nur so durch das Buch hindurch und ehe man sich versieht, ist man schon am Ende. Man sollte nicht zu viel erwarten, denn es ist nun mal eine Geschichte, die wir schon kennen, als Leser des ersten Bandes. Viel Neues erfährt man nicht wirklich. Aber Rihannon wird greifbar und ihre E motionen werden noch viel besser dargestellt. Es geht viel um ihr geringes Selbstwertgefühl und die Beziehung zu Justin. Wirklich spannend sind die Treffen mit A und die neuen Gestalten, die er annimmt. Rihannon war anfangs noch ziemlich nervig, da sie es wirklich einfach nicht aus der Opferrolle geschafft hat. Ihr ständiges Rumgejammer hat irgendwann genervt, da sie irgendwo selbst schuld war, denn sie hast nichts gegen die „schlechte“ Beziehung mit Justin unternommen, hat sich alles gefallen lassen, akzeptiert, sich nicht gewehrt. Sie hat sich einfach immer gefügt, obwohl sie mit sich selbst und ihrer Situation unglücklich war. Trotzdem hat sie es geschafft die Kurve zu kriegen und letztendlich (Wortspiel) wurde es noch richtig schön gegen Ende. Vor allem A ist hier noch sympathischer als schon im ersten Band. Man spürt wie sehr er sie liebt und bereit ist alles zu tun. Das Ende ist ein offen, aber mit mehr Details als Band 1. Hinterlässt positives Gefühl und Hoffnung auf Band 3. Fazit: Gelungener Zusatzband, aus einer anderen Sicht, der gut unterhält, sich schnell lesen lässt, aber nicht viel Neues preisgibt. Kann man lesen, muss man aber nicht. Man verpasst nichts , wenn man es nicht liest.

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