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"Monday Club- das erste Opfer" ist der Auftakt einer Mystery-Thriller Reihe von Krystyna Kuhn. Faye verliert ihre beste Freundin Amy bei einem Autounfall. Doch sie ist nicht nur ihre beste Freundin, sondern viel mehr seelenverwandte. Kurz vor dem Unfall wollte Amy ihr etwas wichtiges anvertrauen, wozu sie nicht mehr gekommen ist... ... Das Ganze verstrickt sich immer mehr. Immer mehr Ungereimtheiten kommen ans Tageslicht und Gegebenheiten, die so eigentlich gar nicht passieren können. Dadurch bekommt alles einen mystischen Touch. Auch wenn wir keine hundertprozentige Aufklärung bekommen, bin ich mir aber ziemlich sicher, dass alles eine logische Erklärung finden wird. Faye ist eine sympathische, junge Protagonistin, die ich erst nicht einschätzen konnte. Ist sie wahnsinnig? Oder stimmt wirklich was nicht? Somit entwickelte ich immer mehr Theorien, wusste selbst nicht was stimmt oder gesponnen sein könnte. Das Ende habe ich auf jedenfall nicht vorausgesehen und war somit überraschend für mich. Begleitet wird die Geschichte von mehreren Personen, welche aber trotz mehr oder weniger häufigen Auftreten relativ blass bleiben. Ich habe aber den Eindruck, dass das mehr an meinem persönlichen Empfinden liegt, da eigentlich alle gute Persönlichkeitsmerkmale erhalten haben und sich auch dementsprechend verhalten. Also gibt es da im großen und ganzen nichts zu meckern. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Er ist nichts besonderes, nichts was ich ewig im Gedächtnis behalten würde oder mir Zitate markiere, aber trotzdem ganz angenehm und leicht zu lesen. Die Spannung baut sich kontinuierlich auf und ist auch schon von Beginn an vorhanden. Es ist nicht so, wie bei vielen anderen Büchern, dass die Spannung erst nach vielen Seiten beginnt. Die Aufklärungen empfinde ich als logisch und ansprechend zusammengeführt, wobei ich mich frage, wie man die noch offenen Dinge logisch erklären soll. Da bin ich mal gespannt drauf. Es endet mit einem gemeinen cliffhanger, so dass ich gerne weiterlesen würde. Trotzdem fühle ich mich vorerst "befriedigt" und gebe mich mit den derzeitigen Erklärungen zufrieden. Mir fällt gerade nichts negatives ein, also stoppe ich an dieser Stelle und vergebe volle fünf Eulen.