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Inhalt: Olivia ist noch nicht gar so lange die Prinzessin von Genovien. Sie gewöhnt sich zwar langsam daran, aber es gibt da immer noch Prinz Khalil, in den sie verliebt ist. Außerdem werden voraussichtlich in zwei Wochen die Zwillinge ihrer Halbschwester Mia geboren. Natürlich sorgt das im gesamten Königreich für Gespräche. Es werden sogar Wetten abgeschlossen, wie sie wohl heißen werden. Doch nicht nur das stellt Olivias Leben gehörig auf den Kopf. Ihre Schule nimmt an den Winterspielen von Gunthers Familie teil. Es geht zum Skifahren in die Alpen. Ob das gut geht? Aber Olivia wäre nicht Olivia, wenn sie nicht von einer Katastrophe in die nächste schlittern würde. Meinung: Auch Band 3 der Reihe „Ich bin dann mal Prinzessin“ von Meg Cabot wird wieder in Tagebuchform erzählt. Olivia lässt den Leser auf amüsante Weise an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben. Das Cover passt hervorragend zu den vorherigen Bänden. Der Stammbaum der königlichen Familie vorne im Buch und die Übersichtskarte des Schlosses von Genovien hinten im Einband sind wunderschön gestaltet. Die zahlreichen Illustrationen stammen auch dieses Mal von der Autorin, allerdings konnte ich mich für diese nicht sonderlich begeistern. Da die Bände doch sehr aufeinander aufbauen, würde ich außerdem dazu raten, die Bücher in chronologischer Reihenfolge zu lesen. Die Handlung ist ereignisreich und steckt voller Überraschungen. Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm. Die Protagonistin Olivia ist herzallerliebst und äußerst sympathisch. Die Story ist durchweg mitreißend und steckt voller Überraschungen. Fazit: Auch Band 3 dieser hinreißenden Reihe ist wieder äußerst witzig und einfach bezaubernd. Mit „Ich bin dann mal Prinzessin – Wie küsst man einen Prinzen?“ ist der Autorin Meg Cabot eine herrliche Fortsetzung gelungen. Junge Leserinnen im Alter zwischen 10 und 12 Jahren werden ihre wahre Freude an Olivias Tagebuch haben. Ich wurde mal wieder bestens unterhalten und vergebe liebend gerne 5 von 5 Sternchen.