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Posted on 13.2.2020

Inhalt: Die Freunde Steven und Piet gelangen in die verbotene Zone. Dort wollen sie Bugs erforschen und Bug-Jäger werden, denn wer eine neue Bug-Art erforscht, erhält ziemlich viel Geld und Ruhm. Doch tief unten in der verbotenen Zone angekommen, werden sie von einem Schwarm Hornwespen angegriffen und Piet wird von einem Gobbler-Wobbler kurzzeitig das Gehirn entnommen. Außerdem werden die beiden von einem gefährlichen Majestodon verfolgt und treffen auf den miesepetrigen Bewässerungsdroiden B-PO/16. Doch es lauern noch viele weitere Gefahren in der verbotenen Zone. Ob Steven und Piet es schaffen, alle Gefahren zu umgehen oder zu meistern und heil in die nächste Zone bzw. das nächste Level zu gelangen? Ein gefährliches Abenteuer rund um die großen und kleinen Bugs beginnt… Meinung: Das Cover zeigt dem Leser, schon bevor man das Buch überhaupt aufklappt, dass Spannung und Action in dieser Geschichte garantiert sind. Ich versuche mal, nicht zu spoilern, aber das Ende kam ziemlich unerwartet und ist, finde ich persönlich, nicht so gut gelungen, weil man erstens gar nicht weiß, was das mit den Top-Ten-Bugjägern soll und zweitens der Leser zwar erfährt, dass die Geschichte in einem zweiten Band weitergehen soll, aber diese erste Geschichte irgendwie überhaupt kein Ende hat, sondern einfach abrupt aufhört. Da hätte ich mir vielleicht noch ein paar Erklärungen gewünscht, aber ich hoffe, dass diese in Band 2 folgen. Ansonsten kenne ich Falk Holzapfel alias Zapf bereits aus einigen Büchern, die er herrlich illustriert hat (z.B. „Chilli, ich und andere Katatstrophen“ von Antje Szillat). Auch in „Böse Brummer“ sind ihm die Illustrationen wieder fantastisch gelungen, einfach großartig. Allerdings war der Textinhalt überhaupt nicht so meins. Vielleicht liegt es daran, dass ich Computerspiele nicht mag. Die Geschichte an sich fängt schon ein wenig verwirrend an, da man gleich zu Beginn mitten in die Story geworfen wird. Der mürrische Bewässerungsdroide B-PO/16 ist mir am meisten ans Herz gewachsen. Ich musste echt Lachen, als Steven den Bewässerungsdroiden B-PO/16 einfachheitshalber „Smiley“ genannt hat. Auch wenn die Story gar nicht mein Genre ist, war die Geschichte spannend und so wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Steven und Piet weitergeht und wurde dann enttäuscht, weil das Abenteuer einfach mittendrin in der Handlung aufhört. Ich würde das Buch daher nur Comic-Liebhabern empfehlen, die eine Leidenschaft für Computerspiele haben. Fazit: „Böse Brummer: Die verbotene Zone“ von Falk Holzapfel besticht durch einzigartige Illustrationen, die einen gut durch die Story leiten. Die Hauptcharaktere Steven und Piet waren mir zwar nicht ganz sympathisch, dafür aber der Bewässerungsdroide B-PO/16 umso mehr. Das Buch ist für Kinder ab 9 Jahren geeignet, die gerne zocken und sehr wenig lesen.

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