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collectionofbookmarks

Posted on 13.2.2020

Nach meiner eher enttäuschenden Erfahrung mit Ian McEwans Maschinen wie ich hatte ich große Lust auf mehr aber besser durchdachte künstliche Intelligenz. Deswegen griff ich zu einem alten Klassiker vom berühmten SciFi-Autor Isaac Asimov. In diesem Kurzgeschichtenband erzählt die erste Robotpsychologin über ihre Erfahrungen mit den Anzeichen selbstständiger Intelligenz von Robotern. Neben drei wirklich guten Geschichten, die mir genau das gaben, was ich von diesem Werk erwartete, gab es einige Erzählungen im mittleren Teil des Buches, die immer wieder nach dem selben Schema funktionierten und dadurch recht langweilig wurden. Trotzdem finde ich es großartig, dass Asimov diese Ideen bereits 1950 zu Papier brachte und somit seiner Zeit Jahrzehnte (vielleicht sogar Jahrhunderte, denn wer weiß schon, was noch kommen mag) voraus war. Als kleiner Hinweis für all jene, die sich wegen des Films "I, Robot" hierher verirrt haben: lediglich eine der Geschichten bildet die Vorlage für den Kinofilm. Diese bietet auch wesentlich weniger Action als die filmische Adaption.

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