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Jasmin W.

Posted on 13.2.2020

Bei diesem Buch bin ich echt am grübeln, was ich davon halten soll! Zum einen finde ich die Idee, die hinter dem Buch steckt wirklich klasse und die Autorin hat sich auch einiges einfallen lassen, aber irgendwie hat's für mich an der Umsetzung ein wenig geharpert. Vorweg möchte ich sagen, wer auf klassische Göttergeschichten steht, sollte dieses Buch vielleicht nicht allzu ernst nehmen, denn die Götter in diesem Buch sind zwar die, die wir zu kennen meinen und doch werden sie ganz anders beschrieben. Sehr verwirrend fand ich die ganzen Personen, die in dem Buch auftauchen und auf einmal eine Gottheit verkörpert. Denn die Götter tragen nicht ihre normalen Namen und so wurde aus Aphrodite einfach Ava und aus Hades Henry. Denn die Götter wollen sich dem Zeitalter in dem sie leben anpassen. Um meine Verwirrung ein wenig zu besänftigen gab es allerdings zum Glück hinten eine Liste, auf der alle Götter mit ihren "menschlichen" Namen nochmals aufgelistet sind. Katherine gefiel mir als Protagonistin des Buches gut. Nicht sehr gut, da es mir ein wenig so vorkam, als würde sie sich einfach zu schnell fügen und sich mit ihrer Situation abfinden. Klar, hatte sie anfangs bedenken, aber irgendwann hat sie diese einfach in den Wind geschossen. Ich weiß nicht, wie ich in so einer Situation gehandelt hätte, aber ich denke ich wäre doch noch eine längere Zeit der Situation über kritischer gewesen. Die anderen Charakter, wie schon gesagt es waren ziemlich viele und es war ein ziemliches durcheinander, gefielen mir nur durchschnittlich gut. Ich konnte einige Dinge nicht so wirklich gut nachvollziehen, wie zum Beispiel den Kampf, der sich auf einmal in Avas Zimmer zugetragen hatte und wer nun zu wen steht und überhaupt. Sehr gut hat mir wiederrum gefallen die sieben Todsünden als Prüfung für Kate zu nehmen. Sie passen sehr gut zu dem Thema des Buches. Dennnoch hätte ich mir die Prüfunden ein wenig anders vorgestellt und ich war am Ende genau so verwunder wie Kate, als es hieß, sie hätte alle Prüfungen abgeschlossen, denn man bekam teilweise gar nicht mit, das es sich um eine Prüfung handelte.

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