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Jasmin W.

Posted on 13.2.2020

Achtung! Diese Rezension wird wahrscheinlich eher eine Lobeshymne. *lach* Ich LIEBE dieses Buch. Zuerst war ich ja skeptisch. Zombies kombiniert mit einer Liebesgeschichte, das kann ja nichts werden. Dann kam allerdings der Trailer zu der Verfilmung und die änderte alles, denn der gefiel mir super gut. Ich fand ihn mega lustig und interessant. Also habe ich mir gedacht: "Wagste dich doch mal an die Lektüre." Und ich wurde nicht enttäuscht. Dieses Buch ist so anders als die ganzen Zombie Bücher, in denen es nur darum geht, dem Leser möglichst viel Ekelpotential zu bieten. Marion hat etwas völlig neues geschaffen. Die Geschichte wird übrigens aus der Sicht von R erzählt. Viele denken jetzt bestimmt: "Na hallelulja, ein Zombie, der nur Stöhnen kann, erzählt eine Geschichte." Aber hier sollte man die Vorurteile beiseite lassen. Denn man erfährt vieles über Rs Gedanken und die lassen ihn nämlich gar nicht als den "hirnlosen" Zombie dastehen. Im Gegenteil. R denkt sehr viel, stellt einige Sachen auch in Frage und man merkt sofort, das er anders ist als andere Zombies. Auch wenn er nicht wirklich viel sprechen kann, so weiß er sich doch auszudrücken. Als er auf Julie trifft und sie quasi rettet, ists dann auch um ihn geschehen und er will auf biegen und brechen wieder ein "normales" leben führen. Natürlich kommt auch die Liebesgeschichte nicht zu kurz, denn die Beiden verlieben sich ineinander und ab da fängt nicht nur R, sondern auch alle anderen Zombies an sich zu verändern. Sie werden langsam wieder normal. Dann gibt es da noch die Knochen, die das ganze allerdings gar nicht gut finden und versuchen die Zombies aufzuhalten. Ich fand Marions Schreibstil echt mitreißend und ich musste so manches mal schmunzeln. Marion hats echt geschafft mich bis zur letzten Seite zu fesseln.

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