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Posted on 13.2.2020

Als ich das Buch als erstes in den Händen gehalten hab, war ich erstaunt, dass es sich nur um eine Kurzgeschichte handelt. Denn nach dem Klappentext habe ich mit einer echt umfangreichen Geschichte gerechnet. Trotzdem kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gefallen hat. Stephen King, der mich schon in Joyland mit seinen umfangreichen Charakteren begeistert hat, schafft es auf 144 Seiten genau dasselbe zu tun. Scott ist ein offener Mann, der versucht immer das Beste in Personen zusehen. Auch die Nebencharaktere wachsen einen in so kurzer Zeit ins Herz. Es ist erstaunlich, wie man sich in so kurzer Zeit in Personen verlieben kann und ihnen ein anderes Schicksal wünscht. Das politische Statement wird klar ausgedrückt und King geht auf aktuelle/wichtige Themen in unserer Gesellschaft ein. Die Handlung verläuft auch recht spannend, nur das Ende war mir zu einfach. Ich hätte gerne Gründe und mehr Informationen für die Dinge, die geschehen bekommen. Dennoch habe ich ein paar Tränen verdrückt. Zum Schreibstil habe ich nichts zu sagen, dieser war flüssig und man konnte die Geschichte in einem Stück lesen. Fazit Erhebung ist eine gelungene Kurzgeschichte für zwischendurch, die aber auch sehr emotional werden kann. Das Ende ist jedoch etwas lasch und es fehlte mir an einer Aufklärung. Von mir bekommt Erhebung von Stephen King 4,5 Sterne.

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