Trikerin
Cover: Man sieht eine Krankenschwester.Dieses Bild passt genau zur Charite.Der aufklappbare Deckel gefällt mir sehr gut.Einmal mit Bild von der Stadt Berlin.Und einmal mit Strassenkarte.Gut gemacht. Zum Inhalt: Rahel Hirsch möchte unbedingt Ärtzin werden.Dafür muss Sie in der Schweiz studieren da es in Deutschland noch eine totale Männerdomäne ist.Frauen werden zum Studium nicht zugelassen.Viele Steine werden ihr in den Weg gelegt doch sie boxt sich durch alle Widrigkeiten. 1903 bekommt sie in der Charite in Berlin die Chance als erste Ärztin überhaupt zu arbeiten.Und die Chance nutzt sie. Zeitgleich kommt die junge Barbara Schubert nach Berlin.Sie wohnt bei ihrer Tante und ihrem Cousin.Sie sucht Arbeit.Aber zu der Zeit sind viele arbeitslos und sie irrt ganz verzweifelt durch Berlin. Doch dann hat sie Glück und bekommt eine Stelle in der Charite als Wäscherin. Zwischen den beiden jungen Frauen entwickelt sich eine tiefe und ehrliche Freundschaft. Barbara schließt sich einer Organisation an,die die Rechte der Frauen stärken will. Sie ist stark genau wie Rahel . Rahel verliebt sich in Michael.Einem Piloten. Doch dann kommt der Krieg. Das Leben verändert sich für alle radikal. Mein Eindruck: Flüssig und gut zu lesen. Dieses Buch ist super recherchiert. Man bekommt Einblick in die Medizin.Forschung.Entdeckung,Das fand ich sehr spannend und faszinierend. Auch der Krieg wurde detailreich beschrieben.Furchtbar und Grausam Ich war mittendrin in der Geschichte und bin vollends begeistert Absolut lesenswert. Dieses Buch hat mir viel Spaß gemacht Dafür 5 gute Sterne