chianti
Seit dem Tod seiner Mutter schlägt sich Magnus Chase allein auf den Straßen von Boston durch. An seinem sechzehnten Geburtstag entdeckt er, dass seine Familie nach zwei Jahren endlich nach ihm sucht. Sein Onkel Randolph hat erkannt, dass Magnus der Einzige ist, der das verschollene Schwert des Sommers finden und damit die Götterdämmerung verzögern kann. "Das Schwert des Sommers" ist der Auftakt von Rick Riordans Magnus Chase Trilogie, der aus der Ich-Perspektive des sechzehn Jahre alten Magnus Chase erzählt wird. In dieser Trilogie dreht sich alles um die nordischen Götter und ihre Neun Welten, die man gemeinsam mit Magnus entdeckt, denn dieser hatte bisher keine Ahnung, dass sein Vater ein nordischer Gott ist. Magnus hat mir als Held richtig gut gefallen, denn er ist nicht nur witzig, sondern auch mutig und wächst nach und nach in sein Erbe als Halbgott hinein. Auch seine Mitstreiter mochte ich gerne! Die Walküre Samirah, der Zwerg Blitzen und der Albe Hearthstone haben Magnus unterstützt und die vier haben ein gutes Team gebildet, das immer stärker zusammengewachsen ist. Rick Riordans Schreibstil und sein Humor machen einfach Spaß, anders kann man es nicht beschreiben! Die nordischen Götter waren mir eher unbekannt, da sind mir die römischen und griechischen Götter einfach geläufiger, sodass ich mich sehr gefreut habe mehr über die nordische Mythologie zu erfahren! Rick Riordan hat die Welt gut erklärt und man findet sich schon schnell in Midgard und Asgard zurecht. Hilfreich war auch das Glossar am Ende des Buches, wo man die Götter und Orte nochmal nachschlagen konnte. Ich habe mich etwas schwer getan in die Geschichte hineinzufinden und lange konnte sie mich auch nicht vollkommen packen. Ich fand, dass die Handlung sich an manchen Stellen sehr gezogen hat, auch wenn man sich niemals zum Weiterlesen zwingen musste. Dafür haben die Charaktere und der Schreibstil von Rick Riordan gesorgt! Fazit: Die Bücher von Rick Riordan machen einfach Spaß! "Das Schwert des Sommers" ist ein toller Auftakt und mir hat es viel Spaß gemacht gemeinsam mit Magnus Chase und seinen Freunden mehr über die nordische Mythologie zu erfahren. An manchen Stellen hat sich die Handlung gezogen, sodass es mich nicht komplett packen konnte, aber insgesamt hat mir die Geschichte richtig gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf die Fortsetzung freue!