Elisabeth
Hach, wie soll ich nur anfangen? Dem Autor ist mal wieder ein mega tolles Buch gelungen. Es hatte mich schon beim ersten Satz. Und ich meine, es spielt in London, was will man mehr?! Ich fand das Buch auf jeden Fall mega schön geschrieben, aber das ist ja bei dem Autor nichts Neues. Ne Andi.. ;) Der Prolog hat mich sehr berührt und ich musste mich danach erstmal sammeln, bevor ich dann richtig in das Buch gestartet bin. Was soll ich sagen? Die Story hat mich von der ersten Seite bis zur letzten mitgerissen. Die Charaktere haben mir alle richtig gut gefallen und ich fand es manchmal echt gruselig, wie sehr ich mich mit Octavia, der Protagonistin, identifizieren konnte. Die Erkrankung des Opas ging mir richtig nahe, und ich brauchte ein paar Taschentücher an meiner Seite. Aber ich kann euch eins versprechen, es wird emotional! Ich fand Octavias Art einfach mega! Kennt ihr das, wenn ihr einfach jemanden mögt ohne ihn zu kennen? So ging es mir mit Octavia, denn sie hat so was an sich, was einen einfach fasziniert. Ich meine, sie hatte eine schwere Kindheit und dann auch noch die Sache mit ihrem Opa (nein, kein Spoiler :D). Und doch hat sie sich hoch gekämpft, was man übrigens auch als Motivation für sich selbst sehen kann :) Und ja, es gibt eine Lovestory, sogar mit einem kleinen Dreieck, aber why not? Ich meine, wer hat, der kann :P Ich fand übrigens beide Typen toll, deswegen war ich sehr froh, nicht in Octavias Haut zu stecken. Auf jeden Fall finde ich ihren Job richtig cool. Ich meine Songwriterin, wer würde das nicht gern seinen Beruf nennen dürfen? Wenn ich so eine kreative Ader wie Octavia hätte, würde ich ausrasten vor Freude. Aber ich finde gut, dass sie so bodenständig geblieben ist und nicht mega abhebt. Sie ist immer für ihre Freunde und vor allem für ihre Familie da. Ihr merkt schon, ich komm aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus :D Das Ende fand ich wirklich super niedlich und auch da mussten die Taschentücher wieder dabei sein. Also: Ich kann nur eins sagen, lest dieses Buch, es lohnt sich. Vor allem, wenn ihr euch für das Leben einer Songwriterin interessiert, dass manchmal gar nicht so einfach ist, wie man es sich vorstellt.