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Posted on 13.2.2020

Mein erstes Buch von John Green und ich bin immer noch ganz geflasht. Ich weiß noch gar nicht so recht, wie ich meine Worte verpacken soll, um diesem tollen Buch gerecht zu werden. Aza hat eine Zwangsstörung. Oftmals drehen sich ihre Gedanken nur um Bakterien und womit sie diese überall aufnimmt, wieviele in ihrem Körper sind, dass sie nur aus diesen Bakterien zu bestehen scheint. Dabei verliert sie sich sehr oft in einer Angstspirale, die in Panikattacken enden. Doch ihre beste Freundin Daisy bemüht sich unwahrscheinlich, damit sie Aza zur Seite stehen kann. Nicht immer ist einfach für Daisy und ich habe ihre Geduld wirklich sehr bewundert. Denn es ist definitiv nicht leicht mit Aza befreundet zu sein. Als sie dann auf ihren alten Spielkameraden aus Kindertagen trifft, verliebt sich Aza in Davis. Doch auch das ist natürlich nicht ohne Tücken. Denn über das Küssen werden schließlich auch Bakterien ausgetauscht. Doch auch Davis ist unglaublich geduldig und so ein liebevoller Charakter. Er ist ein Junge, wie man sich diesen als ersten Freund für die Tochter wünscht. John Green’s Schreibstil ist wirklich unglaublich. Er hat Aza so unglaublich gut dargestellt und ihre Gedankengänge und Emotionen haben mich selber fast erdrückt. Auf der einen Seite macht sie einen natürlich wahnsinnig mit ihrer Störung, aber auf der anderen Seite möchte man sie einfach nur in den Arm nehmen und ihr irgendwie helfen. Aber das ist gar nicht so einfach und so beschreibt John Green wunderbar die Tücken des Alltags mit einer Zwangstörung und wie wichtig gute Freunde sind. Mich selber hat das Buch unglaublich berührt und begeistert und ich weiß, dass ich alle anderen Bücher von John Green dringend lesen muss. Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist faz-300x111.png John Green’s Schreibstil ist unglaublich. So einnehmen, fesselnd, emotional. Genau so muss ein Buch sein! 5 von 5 Punkten

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