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kate

Posted on 13.2.2020

Colleen Hoover ist eine Autorin, die man nur schwerlich mit jemanden vergleichen kann. Ihre Art zu schreiben und Geschichten zu erzählen, ist einfach einzigartig. Sobald man anfängt zu lesen wird die Geschichte lebendig. Die Charaktere erwachen zum Leben und man selbst wird ein Teil davon. Man atmen, lacht, weint und lebt mit jedem einzelnen Wort mit. Und das ist der Grund, warum ich die Bücher von Colleen Hoover so liebe und nachdem Lesen direkt ein weiteres am liebsten verschlingen würde. Auch wenn ich bei manchen ihrer Bücher vielleicht ein paar Kritikpunkte habe, sowie zuletzt bei „Zurück ins Leben geliebt“, gehört zum Beispiel „Maybe Someday“ zu meinen Highlights im letzten Jahr. Daher war ich mega gespannt auf „Nächstes Jahr am selben Tag“. Und was soll ich sagen, ich habe es geliebt. Es kommt zwar nicht ganz an meinen persönlichen Favoriten „Maybe Someday“ heran, aber es war einfach großartig „Nächstes Jahr am selben Tag“ zu lesen. Es gibt immer einen ganz bestimmten Punkt bei den Büchern von Frau Hoover, an dem sie einen immer wieder aus den Socken haut. Es kommt ein Wendepunkt oder sie baut etwas ein, was der Geschichte Einzigartigkeit verleiht und bei mir jedes Mal diesen Wow-Effekt auslöst. Bei „Nächstes Jahr am selben Tag“ gab es sogar zwei solcher Punkte. Und beide Male hat sie mich umgehauen. Ich bin förmlich durch die Seite gerauscht, habe jede einzelne Seite aufgezogen wie ein staubtrockener Schwamm, der nach Wasser lechzt. Das Lesen von „Nächstes Jahr am selben Tag“ war unheimlich emotional und mitreißend. Stellenweise hatte ich solches Herzrasen, dass ich befürchtete mein Herz würde mir aus der Brust springen. Und ich habe mich ebenfalls Insta-Love-mäßig in Benton James Kessler verliebt. Aber auch Fallon fand ich großartig. Zwar konnte ich eine ihrer Entscheidung nicht vollständig nachvollziehen, aber die Beiden zu erleben, war ein pures Lesevergnügen. Zudem fand ich es sehr schön, dass es ein Wiedersehen gab mit alten Figuren aus „Zurück ins Leben geliebt“. Doch leider gibt es auch einen Punkt, der mich bei allen Büchern von Frau Hoover stört - das Ende kommt immer zu früh und viel zu schnell. Da hat man Monate auf ein neues Werk gewartet, freut sich wie ein Kleinkind am Weihnachtsabend, wenn man das neue Buch endlich in der Hand hält. Und dann ist alles innerhalb ein paar Stunden wieder vorbei und das Warten beginnt von vorne. Oder liebt man die Bücher von Colleen Hoover gerade deswegen? Fazit Sie hat es schon wieder getan. „Nächstes Jahr am selben Tag“ von Colleen Hoover war erneut ein emotionales und absolut mitreißendes Lesevergnügen, das viel zu schnell wieder vorbei war. Ich habe mich Insta-Love-mäßig in Benton James Kessler verliebt und liebe auch Colleen Hoover für ihre Art zu schreiben und Stories zu erzählen.

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