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kathaflauschi

Posted on 13.2.2020

Kater Anton und sein Frauchen machen Urlaub und das in Frankreich. Anton dachte Anfangs, es würde ein Tierarzt besuch anstehen und hatte sich versteckt, doch es kam anders. Sein Frauchen Ella hat aber die wichtigste Sache aller Zeiten vergessen, das Fressen von Anton. Der kleine Verwöhnte Kerl wollte doch tatsächlich Tagelang nichts fressen und freute sich umso mehr auf Madame Bernard ihre Pastete. Er war ein Feinschmecker, doch das Madame Bernard so lieb und nett zu ihm ist, zahlt sich aus, den der kleine Kater wird noch zum großen Held. Mir hat diese schöne vorweihnachtliche Geschichte so super gefallen, den es spielte sich nicht nur aus der Sicht von Ella ab, auch von Kater Anton oder von der kleinen Manon, der Enkelin von Madame Josephine Bernard und auch aus Xaviers Sicht. Ich fand es super zu lesen, wie Kater Antons Sicht war und was der kleine schlawiner alles im Kopf hatte, nämlich nur Blödsinn. Das kenne ich selbst auch von meinen zwei Katerchen, die haben auch immer nur Blödsinn und Fressen im Kopf. Aber dafür das der kleine Anton doch noch recht Jung war, war er ganz schön Brav, zumindest die meiste Zeit, sowas kenne ich von meinen zweien selbst nicht. Die Liebesgeschichte zwischen Xavier und Ella zog sich etwas und die spannende Szene war dafür umso schneller vorbei, was ich sehr schade fand, man hätte etwas mehr dazu schreiben können und damit das Buch etwas dicker machen können. Ich finde dafür dass das Buch nur 224 Seiten hat, war es recht kurz und die Geschichte war auch sehr schnell vorbei. Es gab auch nur ab und zu die Sicht von Anton, dafür mehrmals die Sicht von den anderen, ich hätte mir gewünscht, das man mehr von Anton liest, was der kleine Schlawiner so plant. Dennoch hat es die Autorin geschafft, mich mit der Geschichte zu fesseln, weshalb ich das Buch innerhalb eines Tages durch hatte. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Selbst wen da Französische Begriffe dabei waren, man wusste die Bedeutung und wie man diese Wörter auch richtig liest. Ich hoffe doch sehr, das die Autorin mehr von Kater Anton schreibt, mir ist der kleine Kerl doch jetzt schon ins Herz gewachsen.

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