Ramona Kielfeder
Kurzbeschreibung: In einer abgelegenen Deichmühle wird die Leiche eines alten Mannes gefunden, der als starrköpfiger Eigenbrötler bekannt war. Als Polizistin Frida Paulsen in der Mühle auf eine verdeckte Bodenklappe stößt, ist sie zutiefst erschüttert, denn die Tür führt zu einer Kammer, die wie ein Gefängnis anmutet. Ihr Kollege Bjarne Haverkorn erinnert sich an eine junge Frau, die vor Jahren spurlos in der Marsch verschwand. Alles deutet darauf hin, dass die Entführte in der Kammer gefangen gehalten wurde … So spannend! Endlich ein neues Buch von Romy Fölck! Mit Totenweg hat es angefangen und da war es um mich geschehen. Mit Sterbekammer erschien nun ihr dritter Frida-Krimi, den ich voller Spannung erwartet habe. Ich habe Sterbekammer mit einer lieben Bloggerfreundin gelesen. Wir hatten uns auf 50 Seiten pro Tag geeinigt und ich muss euch was sagen: Es war teilweise einfach nur zum Haareraufen, diese Warterei! Es war furchtbar, immer wieder an den spannenden Stellen aufhören und auf den nächsten Tag warten zu müssen. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Auf wichtige Eckpunkte aus den vorigen Büchern geht die Autorin noch mal ein. So dürften auch neue Leser einen wirklich leichten Einstieg in Sterbekammer haben, wenn sie die beiden vorigen Bände nicht gelesen haben. Besonders gut hat mir gefallen, dass die privaten Momente im dritten Band oft zur Sprache kommen. So bekam das Ermittler-Duo noch mehr Kontur. Zwischendurch gibt es immer mal wieder kleine, beklemmende Perspektivwechsel. Sehr gut ausgearbeitete Cliffhanger, eine spannend beschriebene Ermittlungsarbeit und ein neuer Cold Case. Ich muss sagen, mit Sterbekammer hat Romy Fölck erneut mein Krimi-Herz erobert. Es war so spannend und mitreißend. Meiner Meinung nach ist es sogar ihr bis jetzt stärkster Frida-Krimi.