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Laura

Posted on 13.2.2020

Bei uns hat es die letzten Tage über geschneit und Ein Tag im Dezember war das perfekte "nach-Weihnachts-Winterbuch" für mich. Zuerst geht es um ein Mädchen, Laurie, sie sitzt an einem kalten Dezembertag im Bus nach Hause und sieht einen Mann an der Bushaltestelle sitzen. Ihre Blicke treffen sich, er versucht noch im letzten Moment in den Bus einzusteigen, doch der Bus fährt los und Laurie mit ihm. Laurie und Sarah, ihre beste Freundin, suchen nun schon seit einem Jahr in allen Londoner Bar's und Cafe's nach dem Busboy, bis Sarah Laurie ihren neuen Freund vorstellt. Natürlich erkennt sie ihn sofort, er ist ihr Busboy und er erkennt sie auch, doch beide sagen nichts. So fängt die Geschichte um Laurie, Sarah und Jack an. Laurie war mir von Anfang an sympathisch, ich habe mich recht schnell in ihren Charakter rein finden können und hatte beim lesen auch sehr ähnliche Gedankengänge. Sarah und Laurie haben sich über ihre WG kennengelernt und sind in kürzester Zeit zu besten Freundinnen geworden, fast wie Schwestern. Jack war mir zunächst auch sehr sympathisch, wurde mir aber im Laufe der Story bis kurz vor Ende immer unsympathischer, das ging in den letzten ca. 50 Seiten aber wieder bergauf. Oscar hingegen, der gegen Ende des ersten Buchviertels in Lauries Leben tritt, ist mein absoluter Liebling. Sie lernt ihn auf einer Thailandreise kennen und er wird ein großer Teil ihres Lebens. Jack den Busboy kann sie allerdings nicht ganz vergessen. Alles in allem hat mir das Buch die verschneiten Tage sehr versüßt.

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