lesemama
Monstermäßig gut Zum Buch: Der kleine Emil lebt mit seiner Eltern in einer Bäckerei in Flusenbek und er hat einen besten Freund. Fjelle, ein riesengroßes, bärenstarkes, moosgrünes Monster welches am liebsten Petersilie und Buttermöhren und natürlich Zimtschnecken von Emils Papa isst. Bei Fjelle ist alles viel größer als bei seinem Menschenfreund. Hat Emil nur Angst hat Fjelle Superangst, freut sich Emil ist Fjelle Supererfreut und so weiter. Dann kommt ein neuer Direktor an Emils Schule und auf einmal soll Fjelle total gefährlich sein für Emil und ganz Flusenbek. Kurzum, das Monster muss weg ... Meine Meinung: Alleine schon das farbenfrohe Cover mit dem moosgrünen Fjelle und Emil ist so niedlich und macht neugierig auf das Buch. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, dazu noch die passenden Illustrationen und schon was sie da, die große Monsterliebe. Emil und Fjelle haben eine ganz besondere Freundschaft und die wird hier sehr gut dargestellt. Mein Lesekind konnte sich sehr gut in Fjelle und auch in Emil hineinversetzen, was ich persönlich ganz wichtig finde. Die Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, die Geschichte ist spannend erzählt. Die Kapitel sind nicht zu lang, so dass man sich das Buch gut einteilen kann. Nicht mag ich weniger, als mittendrin aufzuhören, weil die Kapitel zu lange sind um sie zuende zu lesen. Fjelle und Emil ist wohl eher ein Buch für Jungs, wird aber bestimmt auch von Mädchen gerne gelesen. Wer also Monster und spannende Geschichte mag, ist hiermit gut beraten. Ich denke, das Buch ist sehr gut für etwas fortgeschrittene Leser ab acht Jahren geeignet. Bei Jüngeren muss dann wohl die Mama noch vorlesen. Aber auch zum Vorlesen ist es ein tolles Buch. Ich kann es jedenfalls nur empfehlen.