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mahoos_buecherschrank

Posted on 13.2.2020

Klappentext Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe… Keine Ahnung, wie ich gestorben bin oder wie ich heiße, aber ich nenne mich Mai – ja, richtig, wie der Monat. Im Jenseits wollten sie mich nicht haben. Zu viele unerledigte Dinge, haben sie gesagt. Darum stehe ich jetzt hier mit einer Handvoll Briefe an Menschen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Doch möchte ich das überhaupt? Möchte ich meine Vergangenheit wiedererwecken? Wissen, wer ich war, wen ich liebte und wie ich starb? Eigentlich nicht und doch wird diese Reise mir im Tod mehr über das Leben lehren, als es das Leben selbst je gekonnt hat. Mit ihrer sehr intensiven und einfühlsamen Betrachtung des Todes öffnet Autorin Ney Sceatcher ihren Lesern die Augen für die wesentlichen Dinge des Lebens. Tiefgründig Ney Sceatcher erzählt auf erstaunliche Art und Weise ihre Sicht für das Leben. Was ist wichtig im Leben? Eine Frage die sich vermutlich schon jeder gestellt hat. So auch das Tote Mädchen in diesem Buch, die Sache hat nur einen Hacken, sie weiß nicht wer sie ist nicht eine Erinnerung aus ihrem Leben ist ihr geblieben. Es ist spannend zu lesen wie sie zurück kehrt um sich zu erinnern und ihren Frieden zu finden. Gefallen hat mir auch das sie diesen Weg nicht allein beschreiten muss und am Ende abschließen kann. Eine traurige Geschichte, die definitiv zum Nachdenken anregt und den Sinn des Lebens zu ergründen versucht. Dies ist der Autorin vortrefflich gelungen.

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