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_hannas.buecherpalast_

Posted on 13.2.2020

Die Hauptperson im ersten Band der Weitseher-Chroniken spielt Fitz, der Bastard. Wir begleiten Fitz über mehrere Jahre in seiner Jugend, in denen ihm immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Allerdings gibt Fitz nicht auf, sondern wächst an den Herausforderung und weiß seinen klugen Kopf stehts einzusetzen. Fitz ist ein sehr sympathischer Protagonist, mit ausdrucksstarkem Charakter. Die Nebencharaktere in der Geschichte waren alle samt sehr gut ausgearbeitet und mit ihren verschiedenen Charaktereigenschaften wirkten sie sehr gut gewählt und ergänzend zu der Geschichte. Die Geschichte hatte einen roten Faden, der sich durch alle 608 Seiten zog. Sie war sehr schlüssig aufgebaut, hatte keine unnötig in die länge gezogenen Stellen und war insgesamt sehr spannend aufgebaut. Was mir sehr gefallen hat, war die Tatsache, das die Autorin es geschafft hat, Anfang und Schluss durch einen mehr als gelungenen Handlungsablauf wieder zueinander zu führen. Klingt jetzt im ersten Moment vielleicht etwas hochgestochen, doch wenn ihr die Geschichte lest, werdet ihr wissen was ich meine. :D Der Schreibstil der Autorin war sehr passend zu der Geschichte und zum Handlungsort. Er war leicht zu lesen, allerdings etwas in die alte Sprache versetzt, was die im Buch vorkommende Atmosphäre unterstütze. Auch war es einem möglich, sich seine Bilder im Kopf zu bilden und somit sein eigenes Kopfkino entstehen zu lassen.

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