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_hannas.buecherpalast_

Posted on 13.2.2020

Die Hauptperson in diesem Buch ist Kathryn Dance, Ermittlerin in zwei schwerwiegenden Fällen. Sie ist Kinästhetikerin, sprich sie ist in der Lage, Menschen anhand ihrer Körpersprache zu analysieren und somit gegebenenfalls eine Lüge aufzudecken. Sie ist eine sehr fadenscheinig dargestellte Person. Ihre Handlungen waren für mich meist nicht nachvollziehbar und sehr verwirrend, gerade am Ende. Auch die Nebenrollen hätten für meinen Geschmack etwas besser ausgearbeitet werden könne. Charakterzüge und ähnliches blieben, meiner Meinungung nach, etwas auf der Strecke liegen.  Die Geschichte hat sich sehr in die Länge gezogen. Die ersten 30 und die letzten 50 Seiten waren sehr spannend zu lesen, der Mittelteil zog sich sehr in die Länge und war eher einschläfernd als spannend. Das Ende fand ich dann wieder ganz annehmbar, es kam wieder Spannung in die Geschichte, wobei hier die letzten zehn Seiten sehr verwirrend und, für meinen Geschmack, auch unpassend waren und der Geschichte somit den letzten guten Eindruck nahmen. Der Schreibstil in diesem Buch konnte mich leider nicht fesseln. Mit den einzelnen Namen der vielen beteiligten Personen kam ich anfangs sehr durcheinander, da diese einmal mit Vornahmen und ein andermal mit Nachnahmen benannt wurden. Ansonsten war der Schreibstil zwar flüssig und an und für sich auch leicht zu lesen, allerdings gelang es dem Autor nicht, die nötige Spannung für einen Thriller mit einfließen zu lassen, weshalb ich oftmals nicht mehr als ein bis zwei Kapitel lesen konnte ohne dabei einzuschlafen.

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