Lena
Meine Meinung: Schon als ich Wind von dem Buch bekommen habe, stand fest, dass dies ein Buch ist, welches ich auf jeden Fall lesen möchte, da mich neue Dinge immer sehr interessieren und auch diese Geschichte eine für mich komplett neue Idee war. Ich muss sagen, dass ich durch das Buch nur so durchgeflogen bin und es mich wirklich sehr mitreißen konnte. Ich mochte Tirasan von Anfang an sehr gerne und wollte ihn auf seine Reise nach Himmelstor auf jeden Fall begleiten. Zuerst muss ich aber auch noch sagen, dass ich mit den ganzen Dynastien und den verschiedenen Namen immer durcheinander gekommen bin und das ein Punkt dieses Buches war, was mir keinen Spaß gemacht hat. Ich konnte die Bezeichnungen nicht wirklich auseinander halten und habe diese Passagen eigentlich immer nur überflogen. Ich finde, dass die Autorin Tirasans Freunde am Anfang nicht sehr positiv darstellt und ich erst eine kleine Abneigung gegen diese Gruppe hatte. Allerdings hat sich das im Laufe des Buches immer gebessert und ich fand es toll, wie sie hinterher alle zusammengehalten haben. Am liebsten an der Stelle war mir immer noch Rustan, der auch der Einzige neben Tirasan war, den ich von vornerein mochte. Ich habe sehr mitgefiebert bei der Namensgebung und habe gehofft, dass Tirasans Wunsch in Erfüllung geht. Doch als er diesen Namen erhält und niemand weiß wer er ist wollte auch ich mit ihm auf diese Entdeckungsreise gehen. Die Reise nach Himmelstor war meiner Meinung nach ein wenig zu lang und einiges hätte man nicht gebraucht, aber wie ich eben schon gesagt habe hat mich die Entwicklung der Gruppe wirklich überrascht und erfreut. Auch hier mochte ich immer noch neben Tirasan, Rustan am Meisten. Er ist wirklich sehr, sehr aufmerksam. In Himmelstor angekommen passiert im Namensarchiv etwas womit ich nicht gerechnet habe, aber das müsst ihr wenn dann auch selbst lesen. Mittlerweile habe ich immer mehr mitgegrübelt welche Person Tirasan doch sein könnte und als das Geheimnis dann endlich gelüftet wurde und Rustan ein bedeutendes Schriftstück gefunden hat, hab ich auch nicht schlecht gestaunt. Es war nun plötzlich klar, warum man es auf Tirasan abgesehen hat. ACHTUNG SPOILER!!! Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum niemand in der Schule den Namen Tirasan Passario kennt und auch im Namensarchiv keine Aufzeichnungen von ihm vorhanden sind aus früheren Leben. Ich finde das von der Autorin irgendwie nicht gut überdacht. Immerhin ist Tirasan derjenige, der die Namensmagie 'erfunden' hat und somit einer der bedeutensten Personen weltweit ist. Zudem ist er auch noch der Besitzer der Burg Himmelstor. Ich finde das komisch, dass von solch einer Person keine Aufzeichnungen vorhanden sind. Kann meiner Meinung nach einfach nicht sein, auch wenn der letzte Tirasan vor 1200 Jahren gelebt hat. Fazit: Insgesamt hat mir das Buch aber super gefallen und ich mochte es mit auf die Reise von Tirasan und seinen Freunden genommen zu werden. Was mich allerdings am meisten gestört hat war, dass das Ende leider sehr abrupt kam und ich mich ein bisschen allein gelassen gefühlt habe mit dem Buch. Wisst ihr was ich meine? Aber trotzdem mochte ich die Geschichte, die die Autorin auf die Beine gestellt hat und habe mich immer über die Wendungen in dem Buch gefreut. Wenn ihr also mit einem abrupten Ende kein Problem habt, dann lest es. Es ist toll!