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The Reading World

Posted on 13.2.2020

Da mir der erste Band sehr gut gefiel, musste ich unbedingt den zweiten lesen. Denn es gab einen bösen Cliffhanger. Wie war es? Cover: Das Cover ist eine schöne Ergänzung zum ersten Band und gut darauf abgestimmt. Man kann die beiden Kronen zusammenfügen und erhält eine Ganze. Die eine Hälfte aus Bronze, die andere aus Gold. Auch hier wurde wieder Bezug auf bestimmte Tiere und dem Inhalt des Buches genommen. Schreibstil: Der Stil gefällt mir auch hier gut. Man bekommt wieder spannende Einblicke in die Welt von Fennirn, da nicht nur aus der Sicht der Königinnen erzählt wird. Sehr lebendig und abwechslungsreich geht es weiter und die richtige Wendung zum richtigen Zeitpunkt erhöht die Vorfreude auf das Ende. Die Story: Der Kampf um die Krone hat nun offiziell begonnen. Nicht nur die Königinnen dürfen sich dabei austoben, sondern auch ihre Freier sind an ihrer Seite und stehen ihnen so gut es geht bei. Alles ist erlaubt. Keine Rücksicht, keine Gnade. Doch zwei der Auserwählten lehnen sich gegen die barbarische Tradition auf und können ihre Schwestern nicht töten. Nur eine will die Krone und versucht alles um diese auch zu bekommen. Ein Wettlauf beginnt. Um Leben und Tod. Welche Gabe wird siegen? Natur, Gift oder die Elemente? Meine Meinung: Turbulent ging es dann im zweiten Band gleich weiter. Doch leider konnte mich die Fortsetzung nicht so mitreißen wie es der erste Teil getan hat. Die Schwestern ließ mich mit einem bösen Cliffhanger einfach alleine. Und ich wartete ungeduldig auf den nächsten Band. Mein mitfiebern hielt sich diesmal leider in Grenzen. Die Königinnen und ihre Begleiter entdecken neue Stärken und Schwächen, die sie geschickt einsetzen, um Veränderungen zu bewirken, die sich bisher noch niemand getraut hat. Dabei mussten sie schwere Verluste hinnehmen, lernten aber neue Verbündete kennen. Viele unerwartete Wendungen folgten, wobei man aber immer schon erahnen konnte was passieren würde. Ich hätte mir zwischendurch und zum Abschluss schon etwas mehr Action gewünscht. Irgendwie lief dann doch alles viel zu glatt ab. Alle Feste und Aktionen folgten hintereinander weg, als wenn man nur alles schnell beenden wollte. Es wurde teilweise auch ziemlich langweilig und ich hatte wirklich mehr erwartet. Nachdem der erste Band eine tollen Grundstein gelegt hat, war ich von den folgenden Handlungssträngen schon arg enttäuscht. Vielleicht war es ja auch der Wille der Göttin? 😉 Für mich ging es in der Story eher schleppend voran und konnte mich nicht zu 100% begeistern. Abschließend: Ich muss gestehen, dass mir der erste Band viel viel besser gefallen hat. Das Ende hat mich ziemlich geschockt. Da hätte man mehr draus machen können…

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