_hannas.buecherpalast_
Eine fesselnde und packende Geschichte! 'Ada. Im Anfang war die Finsternis', war so ein Buch, dass ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich war von der ersten Seite an richtig gefesselt und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Man wird, meiner Meinung nach, von Adas Gefühlen mitgerissen, ohne das man eine Chance hat zu entkommen. Die Geschichte öffnet Augen. Die Autorin bringt hier ein ganz wichtiges Thema auf und versteht es, dies auch wirklich sehr anschaulich und intensiv darzustellen. Ich hatte zwischendurch richte Gänsehaut. Sie zeigt uns auch nur allzu deutlich, wie leicht man hineingeraten kann und welche Aspekte uns zu Opfern machen. Die Isolation und die Ängste, verspürt man sehr, sehr deutlich. Aber auch die Abhängigkeit und die Zugehörigkeit. Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Inhalt: Ada lebt, seit sie denken kann, in einem Dorf, in dem nur der Glauben und die Reinheit der Seele herrscht. Alles andere wird von Gott bestraft. Sie weis von der Existenz der "anderen Welt" bescheid, doch es wurde ihr seit Kindheitstagen eingetrichtert, dass diese von Verderben und Krankheit bestimmt wird. Ada ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, bis sie Luca trifft. Luca ist neu im Dorf und durch ihn erfährt sie, dass Kassian, ihr Bruder noch lebt. Ada war geschockt und konnte es einfach nicht glauben. Im Dorf hatte man ihr erzählt er sei tot. Luca entdeckt zufällig sehr interessante Dinge und so entscheidet sich Ada nach Kassian zu suchen und betritt den verbotenen und gefährlich geglaubten Wald. Luka eilt ihr wenige Tage später hinterher, doch was Ada in, der ihr so fremden, Welt zustößt ist sich nicht auszumahlen. Wird sie ihren, für tot erklärten, Bruder finden?