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YaBiaLina

Posted on 13.2.2020

Selbstmord betrifft nicht nur denjenigen,der sich umgebracht hat,sondern auch die Familie und Freunde.Und für die ist es oft noch schwerer,als für den,der sich umgebracht hat,denn sie konnten diesen Menschen nicht aufhalten oder helfen.So ergeht es Cody,sie macht sich auf die Suche der Beweggründe ihrer besten Freundin Meg,die sich das Leben genommen hat.Und keiner weiß eigentlich warum... Die Geschichte rund um die tote Meg,war deprimierend,traurig und etwas ärgerlich.Es ist natürlich klar,dass das Buch bei diesem Thema nicht mit witzigen Szenen oder ähnlichen übersät ist,aber ich denke,ein paar positive Szenen hätten dem Buch nicht geschadet.Das ganze Buch über hatte man als Leser eigentlich eine deprimierende Stimmung. Die Hauptprotagonistin Cody hat das alles auch nicht verbessert.Sie hat sich auf den Weg gemacht um Meg ihre Sachen aus der WG zu holen,dabei hat sie ihren Computer gefunden,die eine verschlüsselte Datei enthält,die sich von Megs ehemaligen Mitbewohner wiederherstellen lässt.Was sie findet,lässt Meg in einem ganz anderen Licht dastehen.So kannte sie Meg nicht,wobei sie in letzter Zeit auch nicht viel miteinander zu tun hatten.Sie macht sich auf Spurensuche und dabei hat sie ständig schlechte Laune,pampt Leute an und denkt immer wieder an die Vergangenheit,wo sie Meg alles missgönnt hat.Da stellt sich die Frage,warum waren sie Freundinnen?! Fragwürdig fand ich auch die Eltern von Meg,sie wussten ganze Zeit was Meg hatte und warum sie letztendlich dieses Entschluss gefasst hat,aber verlieren gegenüber Cody kein einziges Wort darüber.Fand ich sehr traurig,da sie sich so reingekniet hat,um heraus zu finden,warum sich ihre beste Freundin das Leben genommen hat.Das hat das Ende meiner Meinung nach auch etwas gedämpft. Der Schreibstil war zum Glück locker und flüssig zu lesen.Ich kam schnell in die Geschichte und hatte das Buch auch schnell durch. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch etwas fragwürdig und viel zu deprimierend.

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