
seiten.blick
 Für mich wurde es wieder einmal Zeit für ein wenig Science-Fiction. Nach Godspeed konnten mich nur ein paar Bücher so wirklich fesseln. Mit Exodus 2727 wagte ich es wieder in die Welt der Siedlungsschiffe und somit in die Welt des Science-Fictions. Der Klappentext klang recht gut, weswegen ich auch zum Buch greifen wollte. Es erinnerte mich an diese Kinofilme, die es letztes und vorletztes Jahr in unmengen gab, bei denen die Leute auf einem Raumschiff versuchen zu überleben, weil die Erde nicht mehr bewohnbar war. Es war in meinen Augen quasi eine Mischung aus den Filmen und der Godspeed-Trilogie. So stellte ich mir demnach auch die Geschichte hinter dem Buch vor, zumindest ein bisschen. An den Schreibstil musste ich mich zu Anfang erst einmal gewöhnen. Er ist zwar angenehm, aber dafür sehr distaziert und technisch behaftet. Er ist weniger emotionsgebunden oder tiefgründig. Es zählt allein die Fakten und die Technik. Trotzdem schaffte der Autor es, dass man eine Bindung zu den Personen aufbauten konnte und die Handlungen der jenigen somit verstand. An Spannung fehlte es in dieser Geschichte definitiv nicht. Durch das Aufdecken von den vielen Geheimnissen, war die Spannung stehts gegeben. Für mich ist Exodus 2727 ein erfolgreicher Auftakt, wenn auch nicht alle Fragen geklärt wurden. Ich hoffe aber, dass sie im Folgeband beantwortet werden. Fazit Exodus 2727 – Die letzte Arche ist ein guter Auftakt, der mit viel technischem Wissen der Logik folgt. Auch wenn es an Emotionen fehlt, kann die Geschichte mit einem konstanten Spannungsbogen aufwarten.