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lesemama

Posted on 13.2.2020

Ich wartete auf das Märchen Bewertet mit 3.5 Sternen Zum Buch: Anna ist Meeresbiologin und lebt in Warnemünde, weit weg von ihrer Familie die im Rheinland in der Nähe von Köln wohnt. Als ihre Mutter plötzlich verstirbt nimmt sie in ihrem Institut eine Auszeit um sich um ihren Vater und ihrer Bruder, vor allem aber um den Märchenpark zu kümmern. So ist sie auf einmal wieder mitten in der Pampa, wo sie eigentlich nie wieder hinwollte ... Meine Meinung: Das Cover ist niedlich, es verspricht einen leichten Roman, passt aber, meiner Meinung nach, nicht so wirklich zum Inhalt. Die Geschichte ist nett, so fängt sie ganz lustig an mit einem Thema, dass eben in aller Munde ist, der Umweltverschmutzung durch das Plastik im Meer. Nachdem Anna aber wieder zurück bei ihrer Familie ist, fehlte mir ein wenig die Ausführlichkeit. Mir war es zu oberflächlich, obwohl mir die Ideen, die die Protagonisten zur Rettung des Märchenwaldes hatten durchaus gut gefielen. Aber mit fehlte einfach das Gefühl, die Liebesgeschichte, die der Titel mehr oder weniger versprach, kam nicht so recht in Gange. Am Ende musste dann unbedingt nochmal die Umweltschützerin vom Beginn dazu, das fand ich persönlich total unnötig und auch nicht nachvollziehbar wo Die Micha auf einmal herkam. Flori allerdings fand ich von Beginn an total liebenswert und auch wie Anna mit ihrem Bruder umging war sehr schön zu lesen. Die Protagonisten im Märchenwald gefielen mir alle gut, das passte jedenfalls. Länger Rede, kurzer Sinn, dieses Buch ist eine nette Familiengeschichte die dahinplätscherte. Mir fehlte die Liebesgeschichte, auf die ich nach der Kurzbeschreibung gehofft hatte. So war es nur nette Unterhaltung.

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