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mittenim1oomorgenwald

Posted on 12.2.2020

Cover und Gestaltung Das Cover fand ich insgesamt sehr ansprechend, da es schlicht, aber schön ist. Außerdem greift es direkt die Mär vom Krähenmann auf. Schreibstil Das Buch liest sich zwar flüssig, ist für mich aber trotzdem nichts zum schnell mal durchlesen. Die Worte sind gut gewählt, die Charaktere und Orte detailliert beschrieben. Handlung Die Handlung gefiel mir sehr gut. Ich mochte die Thematik der zum Leben erwachenden Mären. Der Prolog war mir jedoch etwas zu lang und detailliert, ganz missen möchte ich ihn aber nicht. Ich persönlich fand den Spannungsbogen teils zu konstant, sodass die ständigen Plottwistst für mich eher dazu führten, dass Spannung wieder raus genommen wurde und die Geschichte in manchen Abschnitten etwas langatmig wurde. Das Ende dagegen hat mir wirklich Lust auf den nächsten Teil gemacht. Charaktere Mir persönlich fehlte mein persönlicher Liebling, obwohl die Auswahl an Charakteren groß und jeder Charakter auch gut ausgearbeitet war. Der Protagonist Milan ist ein dynamischer Charakter, der sich in der ganzen Handlung sehr verändert. Anfangs wirkte er noch wie ein rebellierender Teenager, gegen Ende des Buches wurde er dann immer cleverer und tapferer und begann für die Dinge einzustehen, die ihm richtig erschienen. Ihm gegenüber steht sein Vater Nandus. Ich kann nicht behaupten, dass ich ihn mag , aber ich glaube, dass er viel tiefgründiger ist als er zunächst scheint. Ich bin gespannt was für Überraschungen er in Band zwei bereithält. Fazit Ein guter Reihenauftakt, bei dem ich das Gefühl habe, dass er genau das sein soll: Ein Auftakt zu einer noch größeren Geschichte, die sich dann im nächsten Band zeigt. Mit noch mehr Mären, Intrigen und Plottwists.

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