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jkhuegel

Posted on 12.2.2020

Die große Enthüllung aus Band 1 stellt dar, dass Arisnoe eine Giftmischerin ist und die Vermutung nahe liegt, dass sie und die schwächliche Katharine mit einander vertauscht worden sind. Dies hatte ich geahnt und fand die Enthüllung zwar nicht überraschend aber spannend. Im zweiten Band wurde dies jedoch kaum thematisiert. Nur selten, wurde es als das Geheimnis von Arsinoe erwähnt und erst am Ende spielt dies eine dezente Rolle. Und als dann endlich geklärt werden sollte, wie es kommen kann, dass Katharine und Arsienoe möglicherweise vertauscht wurden, wird auch diese Frage nicht richtig beantwortet. Insgesamt ist die Handlung im zweiten Band zwar nicht so schleppend wie im ersten, dieses Buch konnte mich jedoch noch weniger fesseln. Regelmäßige Zusammentreffen der Schwestern hatten selten eine Auswirkung und oft hätte ich die Dorfbewohner am liebsten geschüttelt und gefragt, warum zum Teufel sie diese Tradition, dass sich die Teenager gegenseitig umbringen sollten, überhaupt weiterverfolgen oder mal hinterfragen. Auch die Schwestern, die sich gegenseitig nicht töten wollten, hinterfragten die Geschichte der Insel und der Königinnen nicht wirklich. So habe ich mich durch die letzten Seiten nur noch gekämpft und kann dem Buch nur noch 1,5/5 Sternen geben. Den dritten Band werde ich nicht mehr lesen.

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