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Jana

Posted on 12.2.2020

Cover Das Cover dieser Jubiläumsausgabe „20 Jahre Harry Potter“ war unter anderem ein Grund, mir dieses Buch nun dann doch endlich zuzulegen. Iacopo Bruno hat meines Erachtens ein Meisterwerk erschaffen. Mit all den verspielten Einzelheiten des Rahmens, den zauberhaften Darstellungen von Harry, Hermine und Ron, sowie dem Schloss „Hogwarts“ und dem „Hogwarts Express“ entführt das Cover bereits in die Welt der Magie. Umso genauer ich das Cover, und die Rückseite betrachte, um so mehr Einzelheiten fallen mir auf und begeistern mich. Ob es nun der „Goldene Snitch“ neben Harry, die Eule mit den vielen Briefen oder eben das Zugticket von Gleis 9 3/4 (neben dem Barcode) sind. All diese liebevoll gestalteten Illustrationen erzählen einen großen Teil der Geschichte. Handlung/Setting Erst einmal habe ich mich gefragt, ob die Welt noch eine weitere Rezension zu diesem Buch benötigt? Denn die bisherigen Erfolgsrekorde sprechen eindeutig für diese Buch. Auch wenn ich mich dem Buch und seinen Nachfolgern bisher verweigert habe, muss ich die Frage einfach mit „Ja“ beantworten. Einfach weil ich meine Eindrücke loswerden will. Von Beginn an wurde ich sofort in die Welt von Harry im Ligusterweg 4 hineingezogen. Sicher hatte ich die Filme bereits gesehen, und wusste also, was im Buch auf mich zukommt. Doch die Tyrannei, die Harry in seinen Kindheitstagen bei seinem Onkel, seiner Tante und seinem Cousin ertragen musste, fand ich im Buch einfach noch viel emotionaler beschrieben und ich hätte diesen Dursley’s zu gerne mal die Meinung gegeigt. Als es dann endlich nach Hogwarts ging und die magische Geschichte um Harry, Hermine und Ron seinen Lauf nimmt, war ich wie verzaubert. Die detailreiche Beschreibung der Umgebung (Hogwarts, verbotene Wald etc.) und die genaue Beschreibung der einzelnen auftretenden Charakter, machte das gesamte Harry – Abenteuer zu einem absoluten Lesevergnügen. Alles war schlüssig, es gab keine aufgesetzten Unterhaltungen. Der Ablauf der Handlung war absolut nachvollziehbar. Daher habe ich wahrlich mitgefiebert und freue mich auf die weiterführenden Bände. Da es schon eine Weile her ist, seitdem ich die Filme gesehen habe, war ich ehrlich gesagt, ein wenig überrascht von der Wendung am Ende. Aber irgendwie wusste ich innerlich noch, dass Professor Snape hier nicht der Bösewicht war und auch nicht sein konnte. Schreibstil J.K. Rowlings Schreibstil ließ mich zwischenzeitlich immer wieder glauben, dass die Geschichte um Harry und seine Freunde aus der Realität entstammt. Die Autorin hat es wirklich geschafft mich nicht nur mit Augen und Gefühlen, auch mit Haut und Haaren, in die fantastische Welt hineinzuziehen. Die lockere und leichte Art zu schreiben hat es mir sehr einfach gemacht von Seite 1 an tief in die Welt von Hogwarts eintauchen zu können.

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