winterhummel
s eine tolle, traurige und einfach schöne Geschichte. Hadley fliegt (gezwungender Maßen) von Connecticut nach London um bei der Hochzeit ihres Vaters die Brautjungfer zu geben. Eine Hochzeit, bei der sie nicht mal die Braut kennt und das eigentlich, wenns nach ihr gehen würde, so bleiben könnte. Die Reise beginnt aber schon damit, dass Hadley durch blöde Umstände ihren Flieger verpasst und beim Warten auf den nächsten Oliver kennen lernt. Oliver, der süße Junge, der ihr direkt ins Auge springt, mit dem sie den ganzen Flug über redet und in den sie sich verknallt. Auch Oliver ist unterwegs zu einem Familien- “Termin”- und kurz nach der Landung verlieren sich die Beiden aus den Augen… Ich kann garnicht genau sagen, was mir besonders gut an dieser (kurzen) Geschichte gefallen hat. Eigentlich alles. Man kann Hadleys Wut auf ihren Vater, der die Familie total überraschend verlassen hat um mit einer jungen Engländerin in London zu leben, total nachvollziehen. Man fühlt ihren Schmerz mit und hofft, dass es ihr irgendwie besser damit gehen kann …irgendwann. Dann trifft sie diesen Oliver, verknallt sich sofort und man spürt, wie gut ihr das alles tut. Mit ihm zu reden und Gefühle auszutauschen. Wenn ihr mal etwas anderes aber trotzdem schönes und lesen wollt. Eine Geschichte, die man mit einem “Hach-” Gefühl schließt.