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Lena

Posted on 12.2.2020

Eigene Meinung: Ich muss sagen, dass ich im Großen und Ganzen ein bisschen enttäuscht von der 0/8/15 Geschichte bin. Es geht halt um eine Frau, die eine kleine Krise in ihrem Leben erlebt. So richtig einfallsreich ist das irgendwie nicht. Allerdings finde ich, dass der Schreibstil von Britta Sabbag echt zum Schmunzeln ist. Zum Schmunzeln, jedoch nicht zum Lachen. Richtig lachen musste ich nicht. Charlotte allerdings war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich auch ab und zu mit ihr identifizieren. Ihre Handlungen und Gedanken waren aus Sicht einer Frau oft nachvollziehbar. Trotzdem hat mich zum Beispiel die ständigen Ups-jetzt-haben-wir-uns-schon-wieder-zufällig-getroffen Wiedersehen mit Eric genervt. Ich denke, dass das so auf keinen Fall in Wirklichkeit passieren würde. Britta Sabbag hat zwar versucht auf die zufälligen Treffen mit Eric einzugehen, hat es aber doof umgesetzt. Das hat mich ein wenig genervt. Zu den Leuten um Charlotte herum: Ich fand Mona leider ein bisschen unsympathisch. Dafür mochte ich Trine umso lieber. Und Finn hat mich manchmal wirklich zum Schmunzeln gebracht, z.B. wenn er mal wieder Essen in die Sofaritzen schmiert. Die Geschichte mit Renate finde ich auch bisschen merkwürdig, aber nagut. Ich hab es akzeptiert. Jedoch finde ich ging es dann zu weit, dass Marc, Charlottes Lover, Charlotte ihren Flug zu ihrer Mutter bezahlt, davon ausgeht, dass sie eh nicht fliegt und dann letztendlich mit seiner Verlobten im Flugzeug sitzt. Was bitte? Kein Mensch würde das machen!  Fazit: Insgesamt toller Schreibstil, charmante Protagonistin, aber keine tiefgründige Geschichte mit Eric und Marc. Ich hab das zweite Buch auch noch zu Hause liegen und werde es auch lesen, hab aber leider auch nicht mehr Erwartungen an dieses Buch. Aber vielleicht werde ich ja überrascht.

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